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Start ins Weihnachts- und Jahresendprogramm

Þ20 Dezember 2019, 01:52
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Ravensburg Towerstars
Ravensburg Towerstars

Mit einem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt starten die Ravensburg Towerstars in das umfangreiche, für Zuschauer und Fans jedoch äußerst attraktive Spielprogramm zu den Feiertagen. Insgesamt stehen 7 Spiele in 17 Tagen auf dem Plan.

Prickelnde Stimmung, volle Arenen und spannendes Eishockey! So lauten schon traditionell die prägenden Schlagworte für Eishockeyfreunde vor, während und zwischen den Feiertagen. Zum Einstieg in diese umfangreiche und für viele Clubs auch Richtung weisende Phase der Hauptrunde haben es die Ravensburg Towerstars mit einem ganz besonderen Gegner zu tun. Zu Gast ist mit den Löwen Frankfurt der Finalgegner der vergangenen Saison.

Für den Vizemeister lief die bisherige Saison ebenfalls nicht gänzlich rund. Derzeit steht das Team von Trainer Matti Tiilikainen nur auf Rang 8, der Abstand auf Platz 10 beträgt nur 1 Punkt. Grund für das Abrutschen ist vor allem die personelle Lage bei den Mainstädtern. Mit Mike Fischer, Thomas Gauch, Alex Roach, Lukas Koziol und Christian Kretschmann fielen gleich fünf Stammspieler verletzt aus, größtenteils langfristig. Noch weiter belastet wird der Kader vom Umstand, dass gleich drei Frankfurter Spieler für die Nationalmannschaft bei der U20-Weltmeisterschaft im Einsatz sind. „Die Löwen haben aber trotzdem noch genügend Spieler im Kader, die ihre individuellen Stärken mitbringen, einfach spielen und ihre Checks zu Ende fahren. Zudem konnten sie im Winter-Game gegen Bad Nauheim ein sehr cleveres Spiel abgeben und haben durch den Sieg Selbstvertrauen getankt“, warnt Towerstars Coach Rich Chernomaz vor einer Unterschätzung des Gegners. Zumal die Towerstars bekanntlich selbst ihre Personalprobleme haben. Zwar kamen keine neuen Verletzten oder erkrankten Spieler hinzu, weiterhin reicht der Kader aufgrund der bekannten Verletzungsausfälle nur für drei Reihen. Noch offen ist die Abstellung eines Förderlizenzstürmers aus Schwenningen, dies wird sich wohl erst am Freitagmorgen geklärt haben. In Anbetracht der Erfahrungen aus der Niederlage in Bietigheim vergangenen Sonntag und auch der physischen Belastung, die durch das straffe Feiertagsprogramm ansteht, hat Towerstars Trainer Rich Chernomaz eine ganz klare Priorität für die nächsten Spiele. „Wir dürfen uns durch Strafzeiten und individuelle Fehler bei eigenem Puckbesitz nicht selbst das Momentum nehmen“, sagt der Coach.

Am Sonntag sind die Towerstars dann zu Gast bei den Eispiraten Crimmitschau und ihrem Ex-Trainer Daniel Naud. Die Westsachen gelten derzeit als ganz schwer berechenbar, beispielsweise holten sie zwei Auswärtssiege hintereinander in Frankfurt und Kassel. Vergangenem Sonntag unterlagen sie den Kassel Huskies mit 1:4, der mögliche Sprung auf Platz 11 wurde damit verpasst. Für das nächste Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse wird Interessierten der Ticket-Vorverkauf empfohlen. Heimspiele an einem 2. Weihnachtsfeiertag sind stets von besonders hohem Zuschauerinteresse geprägt.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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