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Ζ-Κ
(1:0) - (1:2) - (0:4)
23.03.2021, 19:30 Uhr

Steelers gewinnen 6:2 Kaufbeuren

Wichtiger Auswärtssieg für die Steelers

Þ23 März 2021, 00:30
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bietigheim
bietigheim

Zum tabellarischen Nachbarschaftsduell kam es heute im Allgäu, denn die Steelers fuhren zum ESV Kaufbeuren. Die sechstplatzierten Joker empfingen die fünftplatzierten Ellentaler. Daniel Naud konnte dabei auf denselben Kader wie beim Heimsieg gegen Weißwasser bauen. Im Tor startete wieder Jimmy Hertel, auf der Bank saß Youngster Leon Doubrawa. Durch den Auswärtssieg konnten die Steelers auf Platz vier klettern und den Abstand auf Platz sechs ausbauen.

Die Partie hatte von Beginn viel Tempo und die Hausherren drängten vom Start an auf die Führung, doch Jimmy Hertel knüpfte an seine starken Auftritte der letzten beiden Spiele an. Die Steelers hielten gut dagegen und Brett Breitkreuz hatte in der fünften Minute die Gelegenheit sein Team in Führung zu bringen, doch seinen Schuss hielt Benedikt Hötzinger im Tor des ESVK gut. Die Partie kam in den ersten zehn Minuten mit sehr wenigen Unterbrechungen aus, was ein Indiz für das Tempo war. Nach toller Vorarbeit von Norman Hauner erwischte Robin Just die Scheibe nicht richtig und verpasste dadurch das erste Tor des Spiels. Die Möglichkeiten für die Schwaben nahmen zu, lediglich das Erfolgserlebnis fehlte. Mitten in diese gute Phase schlugen die Allgäuer zu. Bei einem Konter ließ Fabian Koziol dem starken Jimmy Hertel keine Chance und traf in der 19. Minute zur Führung für den ESVK. Dies war zeitgleich der Zwischenstand nach einem guten und ausgeglichenen ersten Drittel.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts drückten die Steelers auf den Ausgleich, doch nach knapp vier Minuten hatte man Glück, dass ein Schuss von John Lammers am Pfosten landete. Ähnlich wie die Führung für den ESVK, fiel der Ausgleich in der 27. Spielminute. Einen Konter schloss Evan Jasper mit einem trockenen Schuss eiskalt zum 1:1 ab. Ein Ergebnis, welches zu diesem Zeitpunkt dem Spiel gerecht wurde. In den Folgeminuten hielten beide Keeper das Unentschieden mit starken Szenen fest. Kurios erzielte Alex Preibisch die erstmalige Führung für Bietigheim in der 34. Minute. Norman Hauner setzte seinen Reihenkollegen in Szene, der von hinter der Grundlinie Benedikt Hötzinger anschoss und dadurch die Scheibe den Weg hinter die Linie fand – 2:1 für die Steelers. Die Führung hielt jedoch nicht lange. Alex Thiel schickte Sami Blomqvist auf die Reise, der Jimmy Hertel zum 2:2 überwand. In den beiden Schlussminuten nahm die Partie noch mehr Fahrt auf, doch es ging mit dem verdienten Unentschieden in die zweite Pause.

Die Steelers kamen gut aus der Kabine und gleich zu Beginn zu Chancen. Man musste jedoch zu jeder Sekunde auf die schnellen Tempogegenstöße der Joker achten. In der 49. Minute war es Matt McKnight, der in Aussichtsreicher Position die zweite Führung des Abends knapp verpasste. Diese besorgten nur wenige Sekunden seine Reihenkollegen. Evan Jasper setzte Riley Sheen in Szene und der Top Scorer netzte zum 3:2 ein. Die Steelers setzten sofort nach und nach Vorarbeit von C.J. Stretch traf Brett Breitkreuz nur 69 Sekunden später durch die Hosenträger von Benedikt Hötzinger zum 4:2. In einer fairen Partie sprachen die Hauptschiedsrichter Ulpi Sicorschi und Bastian Haupt die erste Strafe des Spiels nach 51 Minuten aus. Es traf leider Matt McKnight wegen Beinstellens. Die Joker wollten den Ausgleich erzwingen, doch Jimmy Hertel und seine Vorderleute hielten prima dagegen und überstanden den Druck. 5:40 Minuten vor dem Ende führte eine Kombination über Robin Just und dem sehr starken Norman Hauner zum 5:2. Alex Preibisch verwertete die Vorarbeit mit einem satten Schuss und feierte einen Doppelpack. Knappe zwei Minuten vor dem Ende erwischte es auch nochmal die Hausherren mit einer Strafe. Im Powerplay bediente Evan Jasper den im Slot lauernden Brett Breitkreuz, der wie Alex Preibisch einen Doppelpack schnürte und den Endstand von 6:2 erzielte.

Ein erneut starker Jimmy Hertel im Tor und eine tolle Mannschaftsleistung waren der Garant für drei wichtige Punkte. Durch den Sieg und die gleichzeitigen Niederlagen von Freiburg, Bad Tölz und Frankfurt, kletterten die Steelers wieder auf Platz vier, punktgleich mit den Tölzern und den Wölfen. Am Freitag geht es im Heimspiel gegen den EV Landshut weiter.

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