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Κ-Ζ
(3:1) - (1:0) - (2:1)
20.09.2024, 19:30 Uhr

Steelers gewinnen gegen Deggendorf

Perfekter Start beim 6:2 Heimerfolg

Þ21 September 2024, 15:43
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bietigheim
bietigheim

Eröffnungsspiel der neuen Oberliga Saison 2024-2025. Die Mannschaft ist heiß auf eine erfolgreiche Saison und hat sich für diese Spielzeit viel vorgenommen. Der heutige Gegner ist einer der Mitfavoriten und hat die letzte Saison nach der Hauptrunde als 3. der Oberliga Süd beendet. Im heutigen Lineup fehlen bei den Steelers: Jushua Rust und Justin Scheck. Dem Trainerteam steht damit die volle Kapelle mit zwei Goalies und 19 Feldspielern zur Verfügung. Das Heimspiel in der EgeTrans-Arena verfolgten 2.242 Zuschauer und es endet mit einem 6:2 Erfolg für die Steelers.

Im ersten Spielabschnitt begann der SCB rasant und bereits nach einer Minute erzielte Alexander Preibisch nach Vorlage von Hochreither und Kiefersauer die 1:0 Führung. Nach einer Druckphase der Steelers kam der Deggendorfer SC nach ca. 8 Minuten zu zwei guten Chancen, die jedoch Olafr Schmidt entschärfte. Kurz nach dem Powerbreak erhöhte Bastian Eckl mit einem satten Schuss ins Tordreieck auf 2:0. Leon Schulz verbuchte seinen ersten Assist im Trikot der Steelers. Sechs Minuten vor Ende des Drittels gelang den Deggendorfern der Anschlusstreffer durch Andre Hult. Der Distanzschuss touchierte die Unterkante der Latte und ließ unserem Goalie keine Abwehrmöglichkeit. Sekunde nach dem Anschlusstreffer kam es auf Höhe der Mittellinie zu einem Schlagabtausch beider Teams. Die Schiris verhängten für beide Mannschaften jeweils eine 2 Minuten-Strafe und überprüften das Vergehen des Deggendorfers Marco Baßler, das zur Keilerei führte, per Videobeweis. Sie verhängten eine große Strafe plus Matchstrafe. Somit spielten die Enztäler die letzten 5 Minuten in Überzahl. Bereits nach 30 Sekunden erhöhte Eric Nemec auf 3:1. Das Powerplay der Steelers lief phasenweise gut, aber Ungenauigkeiten im Zuspiel führten auch zu gefährlichen Kontern der Deggendorfer. Ein weiters Tor fiel nicht und somit ging es mit dem Spielstand von 3:1 in die Drittelpause.

Das zweite Drittel begann mit einer Druckphase der Hausherren. In Spielminute 22 hatte der SCB die nächste Möglichkeit in Überzahl den Spielstand zu erhöhen. Trotz guter Chancen wollte kein weiteres Tor fallen. Zur Halbzeit musste Tamas Kanya nach einem Bandencheck verletzt von Eis. Daraus resultierte eine erneute 2 Minuten Überzahlsituation für die Steelers. Die Hausherren spielten sich im Angriffsdrittel fest, doch das Abwehrbollwerk des Gastes stand sicher und gemeinsam mit dem Goalie kam Deggendorf schadlos aus der Unterzahl. Sieben Minuten vor Drittelende musste Jesse Roach in die Kühlbox. Ein Konter der Steelers führte leider nicht zum erhofften Unterzahltor. Aber die Deggendorfer konnten aus der Überzahl auch kein Kapital schlagen. Ein Check mit dem Ellbogen gegen den Kopf eines Bietigheimer Spielers führte zur nächsten Keilerei.  Nach Überprüfung per Videobeweis verhängten die Schiedsrichter für das Faul eine 2 Minuten Strafe und 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Bastian Eckl. Die Schiedsrichterentscheidung kam in der Halle nicht gut an, aber die Steelers bestraften Deggendorf durch das 4:1 in Überzahl durch Tim Schüle auf Zuspiel Racuk und McNeely. Mit aufgeheizter Stimmung und einem Spielstand von 4:1 ging es in die 2. Drittelpause.

Den Schlussabschnitt begannen die Enztäler ähnlich druckvoll und in der 42. Minute erhöhte Pawel Dronia mit einem Handgelenkschuss von der blauen Line zum 5:1. Die Pause hatte nicht zur Abkühlung beigetragen, so dass in der 43. Minute jeweils ein Spieler jeder Mannschaft wegen übertriebener Härte vom Eis musste, wobei die Steelers mit einer 2+2 Minuten-Strafe härter bestraft wurden. Die Überzahl nutze Deggendorf zum Anschlusstreffer durch Andre Hult zum 2:5. Die Schiedsrichter pfiffen in dieser Phase sehr kleinlich, so dass kurz hintereinander von jeder Mannschaft ein Spieler auf die Strafbank musste. Im Spiel 4 gegen 4 erhöhte Alexander Preibisch mit einem sehenswerten Solo mit Start im eigenen Drittel und einem super Move zum 6:2. In den letzten fünf Minuten versuchten beide Mannschaften mit offenem Visier Ergebniskosmetik zu betreiben, doch es blieb beim verdienten Endstand von 6:2 für die Steelers.

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