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(1:1) - (2:0) - (1:0)
02.02.2021, 20:00 Uhr

Steelers gewinnen mit 4:1 gegen Heilbronn

Bietigheim entscheidet Nachholspiel vom 10. Spieltag für sich

Þ03 Februar 2021, 00:54
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bietigheim
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Erneut mussten die Trainer Daniel Naud und Fabian Dahlem mit einem kurzen Kader zurechtkommen. Ein kleiner Lichtblick war, dass mit Benjamin Hüfner und Calvin Pokorny, zwei Spieler zurückkamen. Dennoch waren es heute lediglich 13 Feldspieler und zwei Goalies. Diese aufopferungsvoll spielenden Steelers holten mit dem 4:1 den verdienten Derbysieg.

Der Fanclub „United Colors of Bietigheim” schmückte die Ellentalkurve wie zu besten ausverkauften Zeiten. Ein herrliches Bild! Das Spiel begann auch heute sehr gut für die Schwaben, doch Norman Hauner scheiterte mit seinem Hammer an der Latte. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel auf Augenhöhe. In der 12. Minute war es dann aber soweit. Norman Hauner spielte Riley Sheen frei, der die Hintermannschaft der Falken aussteigen ließ aber an Matthias Nemec scheiterte. Die Scheibe blieb jedoch frei und dies nutzte Youngster Robert Kneisler aus. Er bugsierte die Scheibe zum 1:0 über die Linie. In der sehr fairen Partie erhielt in der 14. Minute Max Prommersberger eine Strafe wegen Hakens. Das Powerplay nutzten die Falken durch Josh Nicholls zum 1:1. Der wieder sehr gut aufgelegte Cody Brenner war bei dem harten Schuss machtlos. Dies war zeitgleich der Zwischenstand nach 20 Minuten.

Auch der Beginn des zweiten Abschnitts war in der Hand der Steelers. Nach tollem Pass von Norman Hauner traf Riley Sheen in der 24. Minute zum 2:1. Die Ellentaler hatten trotz der kurzen Bank wenig Probleme dem Druck der Unterländer standzuhalten. Sieben Minuten vor der zweiten Sirene kam der große Auftritt von Fabjon Kuqi. Der 19-jährige schnappte sich an der roten Linie die Scheibe, ließ zwei Gegenspieler stehen und traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 3:1.

In den letzten 20 Minuten nahm der Druck der Gäste zu, doch die Kraft der Steelers ließ nicht nach. Man hielt gut dagegen und konnte und spielte die Uhr clever hinunter. Als Falken-Trainer Michel Zeiter knappe zwei Minuten vor dem Ende seinen guten Goalie Matthias Nemes vom Eis nahm. War es Brett Breitkreuz, der zum Endstand von 4:1 aus der eigenen Zone einschoss.

Ein erneut überragender Auftritt beschert den Schwaben den ersten Derbysieg. Trotz der kurzen Bank zeigten die Steelers wieder eine tolle Moral und feierten den dritten Sieg in Serie. Am Freitag geht es mit dem nächsten Heimspiel gegen die Wölfe aus Freiburg weiter. 

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