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Wieder mit Sami Aittokallio zwischen den Pfosten ging es gestern Abend im „Kellerduell“ gegen die Augsburger Panther um drei wichtige Punkte für beide Teams. Weiter gefehlt haben Josh Atkinson, Chase Berger, Cody Brenner und Kapitän Constantin Braun. Nach spannenden 65 Minuten feierten die Steelers einen wichtigen 3:2-Heimsieg.
Man merkte beiden Teams von Beginn an, wie wichtig diese Partie ist. Die Konzentration lag in den Anfangsminuten auf dem vermeiden von Fehlern. Die erste gute Möglichkeit hatte Tim Schüle nach vier Minuten, der an Markus Keller im Tor der Panther scheiterte. Die Gäste kamen im Anschluss ebenfalls zu Möglichkeiten, doch Sami Aittokallio parierte alle. Das Spiel nahm langsam Fahrt auf und der Druck der Steelers zu. In der 11. Minuten hatte Benjamin Zientek bei einem Konter den ersten Treffer auf der Kelle, doch Markus Keller fing die Scheibe runter. Auf der anderen Seite rettete Sami Aittokallio super gegen Samuel Soramies. In der 15. Minute war es Evan Jasper der vor dem ersten Treffer stand, wieder war Markus Keller Endstation. Bis dato war es ein starker und beherzter Auftritt der Hausherren. Als die 0,1 Sekunden anzeigte, jubelte das Team und die Fans – der Spezialist für späte Tore hatte zugeschlagen! Tim Schüle netzte auf Zuspiel von Evan Jasper und C.J. Stretch zur 1:0-Pausenführung ein. Der erste Saisontreffer des Bietigheimers.
Die Steelers machten im zweiten Abschnitt da weiter, wo sie aufgehört hatten, mit viel Druck auf Markus Keller. Chris Wilkie und Michael Keränen hatten dabei die besten Möglichkeiten. Die Hausherren ließen die Panther kaum durchatmen, doch der zweite Trefefr wollte nicht fallen. Nachdem etliche Vergehen der Panther nicht geahndet wurden, schickten die Unparteiischen Daniel Weiß wegen eines Schubsers für zwei Minuten in die Kühlbox. Doch die Schwaben konnten dem erstamaligem Druck der Panther standhalten. Augsburg wurde stärker, doch Sami Aittokallio hielt die Null. Wieder dauerte es bis kurz vor der zweiten Sirene ehe man den zweiten Treffer bejubeln konnte. Robert Kneisler und Tim Schüle arbeiteten die Scheibe zu Benjamin Zientek, der im Fallen das 2:0 erzielte. Doch Augsburg schlug zurück und kam durch Samuel Soramies zum 2:1-Anschlusstreffer nach 40 Minuten.
Augsburg kam mit viel Tempo zurück auf das Eis und wollte den schnellen Ausgleich, doch die Steelers hielten stark dagegen. In der 49. Miunute hielt Sami Aittokallio gut gegen Vinnie Saponari und die Führung fest. Gute sieben Minuten vor dem Ende war er jedoch machtlos, die Schwaben bekamen einen Rebound nicht über die blaue Linie geklärt und Blaz Gregorc schoss zum 2:2 ins Netz. Die Partie war wieder komplett offen, doch kein Team wollte den womöglich entscheidenden Fehler begehen, so dass es nach 60 Minuten beim 2:2 blieb un des in die Verlängerung ging. In dieser hielten beide Goalies wie in der regulären Spielzeit – einfach gut. Das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen. Für Augsburg traf Ryan Kuffner zur Führung. Chris Wilkie glich aus und Teemu Lepaus besorgte die Führung. Gegen Wannström konnte Sami Aittokallio halten, gegen Broadhurst war er jedoch machtlos. Da Sami jedoch den zweiten Penalty von Ryan Kuffner halten konnte und Chris Wilkie auch im zweiten Anlauf traf, feierten die Schwaben nach drei Niederlagen in Serie einen verdienten 3:2-Heimsieg gegen Augsburg.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Fans bedanken! DANKE vom Team für die tolle Unterstützung – morgen gegen Berlin geht es um 19:30 Uhr in der EgeTrans Arena weiter.
