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Δ-Ζ
(0:0) - (0:1) - (0:1)
16.03.2025, 18:00 Uhr

Steelers gleichen Serie aus

Sieg in Leipzig

Þ16 März 2025, 18:54
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bietigheim
bietigheim

Viertelfinale, Spiel 2: Im anona ICEDOME trafen die Bietigheim Steelers zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte auf die IceFighters Leipzig. Nach der Heimniederlage zum Auftakt wollten die Grün-Weiß-Blauen in der Fremde den ersten Sieg der Serie einfahren. Coach Alex Dück konnte dabei fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen – lediglich Leon Schulz, Christian Sprez, Anton Sproll und Justin Scheck fehlten. Vor 2.087 Zuschauern entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der die Steelers am Ende mit einem 2:0-Sieg ihre Playoff-Chancen eindrucksvoll wahrten.

Bietigheim startete mit viel Tempo ins Spiel und setzte die IceFighters sofort unter Druck. Die Hausherren ließen sich nach nur anderthalb Minuten zu einer ersten Strafe hinreißen, doch die Steelers konnten das Powerplay nicht nutzen. Leipzig fand danach besser in die Partie und tauchte mehrfach gefährlich vor Olafr Schmidt auf, doch der Bietigheimer Goalie hielt seinen Kasten sauber. Die Intensität nahm spürbar zu, und in der 10. Minute musste Jan Vesely wegen Stockschlags auf die Strafbank. Die Gastgeber blieben in Überzahl jedoch erfolglos. Danach gehörte das Spiel zunehmend den Steelers: Sie erspielten sich mehrere gute Chancen, scheiterten aber immer wieder an der Leipziger Defensive. So blieb es nach 20 Minuten beim torlosen Unentschieden.

Auch im zweiten Drittel bot sich ein ähnliches Bild: Beide Teams hatten Gelegenheiten, doch zunächst wollte der Puck nicht über die Linie. In der 24. Minute musste Fedor Kolupaylo eine Strafe absitzen – erneut hielten die Bietigheimer das eigene Tor mit starkem Unterzahlspiel sauber. Kurz darauf war es endlich soweit: Nach einem unübersichtlichen Getümmel vor dem Leipziger Tor verwertete Erik Nemec einen Abpraller auf Zuspiel von Marek Racuk und traf zum verdienten 1:0 für die Steelers. Beflügelt vom Führungstreffer drängten die Gäste auf den nächsten Treffer, doch die IceFighters hielten dagegen. Acht Minuten vor Drittelende musste Tim Schüle auf die Strafbank, doch das Bietigheimer Penalty Killing funktionierte ein weiteres Mal hervorragend. Drei Minuten vor der zweiten Pause bot sich den Steelers noch einmal eine große Überzahlchance, doch auch hier blieb es bei der knappen Führung.

Leipzig kam mit viel Energie aus der Kabine, doch Bietigheim hielt dem Druck stand und verteidigte konzentriert. Erneut mussten die Steelers früh in Unterzahl agieren, doch die Defensive um Olafr Schmidt ließ weiterhin nichts zu. Die Partie war nun völlig offen, und beide Teams kämpften mit hohem Einsatz um jede Scheibe. Eine erneute Strafe gegen die Steelers führte zu einer brenzligen Phase, doch Schmidt hielt seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel. Zwei Minuten vor dem Ende zog Leipzig seinen Goalie und brachte einen sechsten Feldspieler – doch Christoph Kiefersauer nutzte einen Puckgewinn und traf per Empty-Netter zum 2:0-Endstand.

Mit einer starken Mannschaftsleistung kämpften sich die Steelers zurück in die Serie. Am Dienstag geht es in der EgeTrans Arena weiter 

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