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Steelers glückt Generalprobe gegen Heilbronn

Ellentaler gewinnen mit 6:3 gegen die Falken

Þ02 November 2020, 01:32
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bietigheim
bietigheim

Der sechste Spieltag bedeutete nicht nur das Ende des „Get Ready Cups“, sondern auch den Abschluss der Vorbereitung der Steelers auf die am Freitag beginnende Saison. Seit Freitag standen die Ellentaler als Sieger des Turniers fest. Steelers-Trainer Daniel Naud schonte heute mit Kapitän Niki Goc, Tim Schüle, Riley Sheen und Fabjon Kuqi gleich vier Spieler. Im Tor startete diesmal wieder Cody Brenner.

Vor den 250 Zuschauern hatten die Falken durch Louis Brune die erste Chance des Spiels, doch Cody Brenner war von Beginn an voll da und entschärfte diesen Schuss. Für die Steelers verpasste Yannick Wenzel das erste Tor nur knapp. In den Anfangsminuten waren die Unterländer das etwas aktiviere Team und beschäftigten die Defensive der Ellentaler ganz gut. Diese hatte bei einem Lattentreffer auch dann das nötige Quäntchen Glück. Mitten in diese gute Phase der Heilbronner fiel das erste Tor der Steelers. In der achten Minute machte sich Norman Hauner auf und davon, blieb vor Matthias Nemec eiskalt und traf zum 1:0 für seine Mannschaft. Zwei Minuten später erhöhte Norman Hauners Reihenkollege C.J. Stretch mit einem trockenen Schuss auf 2:0. Für die Bietigheimer kam es im Anschluss noch besser, denn nur 43 Sekunden später erzielte Matt McKnight das 3:0. In der 12. Minuten schickten die Hauptschiedsrichter Roland Aumüller und Bastian Haupt C.J. Stretch wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank. Die Gäste verteidigten geschickt und ließen keinen Torschuss in diesen zwei Minuten zu. Die mittlerweile haushohe Überlegenheit machte sich immer weiter auf der Anzeigentafel bemerkbar, denn in der 16. Minute stand Max Renner goldrichtig und staubte zum 4:0 ab! Die zweite Strafe des Spiels erhielt erneut C.J. Stretch, diesmal wegen eines Bandenchecks. Die Falken spielten das Powerplay druckvoller und kamen in der 19. Minute durch Dylan Wruck zum ersten Treffer – 4:1. Mit dieser komfortablen Führung ging es kurz darauf in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt dauerte es nur neun Sekunden ehe die Falken den zweiten Treffer markierten. Erneut war es Dylan Wruck, der traf. Die Unterländer machten weiter Druck und drängten vehement auf den dritten Treffer. In dieser Drangphase unterlief den Falken ein Wechselfehler und die Steelers konnten zum ersten Mal Überzahl spielen. Nach Anlaufschwierigkeiten lief die Scheibe gut, doch die Ellentaler konnten kein Kapital aus der numerischen Überzahl schlagen. Als die Hausherren wieder komplett waren, war es Cody Brenner, der überragend gegen Yannik Valenti den Anschlusstreffer verhinderte. Nachdem man erneut ein Powerplay der Heilbronner überstand, erhöhte in der 35. Minute nach Pass von Brett Breitkreuz C.J. Stretch auf 5:2 – Doppelpack des US-Amerikaners. Die Antwort der Unterländer ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nach Schuss von Marcus Götz fälschte Valentino Klos unhaltbar für Cody Brenner ab und markierte das 5:3. Kurz vor der zweiten Pause erhielten binnen weniger Sekunden Alex Preibisch und C.J. Stretch jeweils zwei Minuten, so dass die Heilbronner über eine Minute mit zwei Mann mehr agieren konnten. Cody Brenner und seine drei Vorderleute verteidigten geschickt und konnten diese brenzlige Situation schadlos überstehen. Mit der Zwei-Tore-Führung ging es in die letzte Pause.

Die Anfangsminuten des Schlussdrittels waren eine ausgeglichene Geschichte. Die beste Chance für die Falken verpasste Stefan Della Rovere, doch die Steelers verteidigten ihren Vorsprung geschickt und setzten mit Kontern immer wieder gefährliche Nadelstiche. Die Uhr lief für die Schwaben. Knappe vier Minuten vor Schluss nahm Falken-Trainer Michel Zeiter seine Auszeit und seinen Goalie vom Eis. Alex Preibisch machte mit seinem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf und stellte den Endstand von 6:3 her.

Nach dem Spiel fand auf dem Eis die Siegerehrung statt. René Schoofs nahm den Pokal stellvertretend für Niki Goc entgegen. Zum besten Spieler des Turniers bei den Steelers wurde Stürmer Riley Sheen gewählt.

Mit sieben Siegen in den acht Vorbereitungsspielen kann die Vorbereitung als erfolgreich bezeichnet werden. Doch diese Siege geben keine Punkte – die gibt es ab Freitag, wenn die Steelers beim EC Bad Nauheim antreten, jenem Gegner, der den Schwaben die einzige Niederlage in der Vorbereitung beigebracht hat.

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