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Θ-Ι
(1:0) - (0:3) - (3:1) - (0:1 ОТ)
21.01.2024, 16:00 Uhr

Steelers holen einen Punkt gegen Kaufbeuren

Heimniederlage nach Verlängerung

Þ21 Januar 2024, 21:42
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bietigheim
bietigheim

Vor der stolzen Kulisse von 4.445 Zuschauern in der EgeTrans Arena ging es heute gegen den ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer wurden von ca. 800 Fans, die per Sonderzug anreisten, begleitet. Außerdem fand der School´s Day statt, zudem zahlreiche Schüler*innen in die Arena strömten. Die Steelers traten mit demselben Lineup wie bei der unglücklichen Niederlage in Krefeld an. Es fehlten also weiter Dominik Lascheit, Anton Sproll, Brett Welychka und Guillaume Naud. Am Ende der knapp über 60 spannenden Minuten hatten die Gäste das bessere Ende für sich.

Die Steelers starteten mit druckvollen Angriffen in die Partie, so dass Daniel Fießinger im Tor der Gäste von Beginn an hellwach sein musste. Die Stimmung in der Arena war vom Start weg von beiden Fanlagern prächtig und der erste Jubel brannte aus der Enztalkurve auf! In der sechsten Minute stocherte Jack Doremus nach Vorarbeit von Marek Racuk und Ryan Gropp die Scheibe zum 1:0 über die Linie. Nach acht gespielten Minuten gab es die erste Strafe des Spiels – Ryan Gropp musste wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank. In Unterzahl hatte Alex Preibisch bei einem Alleingang die Chance auf den zweiten Treffer, doch er scheiterte an Fießinger. Die Defensive um Olafr Schmidt stand gut und überstand die Strafe schadlos. Der ESVK legte im Anschluss einen Zahn zu und Bietigheim dagegen. Nach 15 Minuten hatten Lewis Zerter-Gossage und Fabjon Kuqi eine gute Möglichkeit die Führung auszubauen, doch der Schuss von Kuqi ging knapp am Gehäuse vorbei. Auf der anderen Seite hielt Olafr Schmidt stark gegen Sami Blomqvist, so dass es mit der 1:0-Führung in die erste Pause ging.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts brannte es vor beiden Toren – erst verpasste Jack Doremus nur knapp, im Gegenzug scheiterte Jere Laaksonen am Pfosten. Genauer machte es John Lammers in der 23. Minute. Nach einem Konter traf er zum 1:1-Ausgleich. Die Schwaben schüttelten sich kurz und machten sich wieder auf den Weg vor das Tor des ESVK. Es entwickelte sich eine intensive Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Allgäuer versuchten im weiteren Spielverlauf die Partie an sich zu reißen und übten mächtig Druck aus. Die Schwaben setzten auf Konter und Jack Doremus und wenig später Ryon Moser hatten Pech im Abschluss. In der 35. Minute ließ man Sebastian Gorcik zu viel Platz, der diesen eiskalt nutzte und zum 2:1 für Kaufbeuren traf. Dann waren die Schwaben wieder das Team mit Chancen, doch man nutzte sie nicht. Ganz anders der ESVK – Sami Blomqvist ließ Olafr Schmidt keine Chance – 3:1 in der 38. Minute. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause.

Die Steelers versuchten den schnellen Anschluss herzustellen, der ESVK hielt sie jedoch fernab des Tores. In der 43. Minute gab es das erste Powerplay für die Schwaben. Es dauerte nur acht Sekunden, ehe Jack Doremus mit einem Schuss ins lange Eck zum 2:3 traf – Doppelpack für den Goldhelm. War das der Beginn der Aufholjagd? Es ging zwar wieder schnell Richtung Tor des ESVK, doch drei Minuten später bremste ein Foul von Noel Saffran den Schwung. Doch wer dachte, dass der ESVK jetzt wieder zulegt, der täuschte sich. Lewis Zerter-Gossage nahm sich ein Herz und ging gegen vier Gegner in den Zweikampf und traf zum vielumjubelten 3:3. Wie schnell es im Eishockey jedoch geht zeigte sich nur 56 Sekunden später. Eine abgefälschte Scheibe landete genau vor Micke Saari, der Olafr Schmidt keine Chance ließ – 4:3 Kaufbeuren. Bietigheim gab sich nicht auf und kam sieben Minuten vor dem Ende durch Alex Preibisch zum erneuten Ausgleich – 4:4. Vorausgegangen ist ein toller und kämpferischer Einsatz von Spencer Berry. Wenige Sekunden später bekam Pascal Zerressen die Scheibe ins Gesicht und musste vom Eis – gute Besserung an dieser Stelle. Die Spannung nahm immer mehr zu – wem würde der womöglich entscheidende Schuss gelingen? In der regulären Spielzeit schaffte das keiner mehr – es ging in die Overtime.

In dieser hatten Jack Doremus und Ryker Killins zwei Chancen, doch sie verpassten die Entscheidung. Auf der anderen Seite blieben die Kaufbeurer eiskalt. Sami Blomqvist markierte mit dem ersten Schuss den 5:4-Siegtreffer für den ESVK.

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