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Es ist der 16. Spieltag und die Rebels aus Stuttgart empfangen die Steelers aus Bietigheim zum „kleinen Derby“ in der Eiswelt Stuttgart. Für Stimmung in der Arena sorgten 1800 Zuschauer, über die Hälfte davon aus Bietigheim. In der Aufstellung des SCB fehlen Jesse Roach, Joshua Rust, Justin Scheck sowie Fedor Kolupaylo. Im Tor startet Olafr Schmidt.
Das Spiel endete 1:4.
Der erste Abschnitt wurde gleich von Beginn an stark begonnen und die Gäste aus Bietigheim gingen nach 69 Sekunden durch ein Tor von Tamas Kanya auf Zuspiel von Bastian Eckl und Pawel Dronia früh in Führung. Die Rebels gaben sich jedoch nicht auf und konnten etwa drei Minuten später durch Sofiene Bräuner ausgleichen. Ab der Mitte des Drittels erhöhten die Steelers den Druck und gaben viele Schüsse auf den Kasten von Jonas Gähr ab. Wurden jedoch immer im entscheidenden Augenblick durch die Rebels verteidigt. In der 15. Minute erhielt Leon Schulz eine kleine Strafe wegen eines Bandenchecks. Das PK des SCB hielt und wurde torlos, aus Sicht der Gastgeber, abgewehrt. Die spannende Partie ging anschließend mit einem Spielstand von 1:1 in die Pause.
Die zweiten zwanzig Minuten begannen mit einer Überzahlsituation für Bietigheim, da Mathieu Tousignant wegen Haltens in die Kühlbox musste. Der SCB konnte sich gut im Angriffsdrittel festsetzen. Kurz vor Ablauf der Strafe zog Julian Wäser eine zusätzliche Strafe für die Gastgeber auf sich. Trotz vieler Möglichkeiten im Power Play verstrichen die beiden Strafzeiten ohne weitere Treffer für die Truppe von Headcoach Alexander Dück. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe in einer intensiven Partie, die durch viele Chancen der Steelers geprägt ist. Es dauerte bis zur 30. Minute bis Marek Racuk die Fans „erlöste“ und den SCB zur Führung schoss. In der 33. Minute musste Christian Sprez für zwei Minuten die Strafbank drücken. Aber auch diese lief ohne Treffer auf einer Seite ab. Es kam zu keinem weiteren Abschluss und das Drittel endete 1:2.
Der Schlussabschnitt startet, wie das Mitteldrittel endete – mit einem Chancenplus aus Sicht des Schlittschuhclubs aus Bietigheim. Stuttgart hält weiterhin stark dagegen. 15. Minute vor Ende des Drittels erhielt Dennis Dietmann eine Strafe für die Steelers wegen Hakens, diese konnte jedoch von Stuttgart nicht genutzt werden. Im Anschluß folgte wiederum eine Power Play Situation für den SCB und dieses Mal schlug der Puck in den Maschen von Jonas Gähr ein. Erik Nemec konnte sich als Torschütze zum 1:3 eintragen. Mit noch fünf Minuten zu spielen auf der Uhr, gab Dennis Dietmann den Gastgebern eine Möglichkeit zum Anschlusstreffer, durch eine Zeitstrafe. Die Überzahl durch die Rebels wurde sogar noch verschärft als diese ihren Goalie vom Eis nahmen. Der SCB ließ sich von dieser Situation jedoch nicht einschüchtern und platzierte einen Gegentreffer im leeren Tor. Christoph Kiefersauer war der Schütze. Dies war auch der letzte Treffer in diesem Spiel, das 1:4 beendet wurde.
Nach der Länderspielpause und dem nächsten Derby gegen die Falken aus Heilbronn, ist die EgeTrans Arena am Sonntag den 17/11/24 für das nächste Heimspiel bereit, wenn die Höchstadt Alligators um 17:00 Uhr zu Gast sein werden.
