Steelers mit souveränem Sieg

Für beide Teams ging es darum, die aktuelle Tabellensituation zu festigen und sich die Chance auf eine bessere Platzierung zu bewahren. Im Lineup fehlten weiterhin Tim Schüle und kurzfristig auch Tyler McNeely, dafür kehrte Alexander Preibisch ins Team zurück. Zwischen den Pfosten begann Olafr Schmidt. Vor 2.513 Zuschauern in der EgeTrans Arena feierten die Steelers einen klaren 5:1-Erfolg. 

Der Start ins Spiel verlief zunächst unglücklich: Nach einem verdeckten Schuss von Alexander Biberger konnte Patrik Rypar den Abpraller zum 0:1 verwerten. Doch die Steelers ließen sich davon nicht beirren. Marek Racuk hatte Pech, als sein Schuss nur das Torgestänge traf. Nur eine Minute später schlug Jesse Roach zu und glich mit einem präzisen Abschluss zum 1:1 aus. Danach schien das Drittel ruhig zu Ende zu gehen, doch kurz vor der Pause setzte Fedor Kolupaylo zu einer starken Einzelaktion an und bediente Marek Racuk, der zum 2:1 einnetzte. 

Im zweiten Abschnitt lieferten sich beide Teams in den ersten acht Minuten einen offenen Schlagabtausch. Dann war es erneut Fedor Kolupaylo, der mit einem One-Timer auf 3:1 erhöhte. In einer Unterzahlphase geriet die Defensive der Steelers stark unter Druck, doch mit vereinten Kräften überstanden sie die kritische Situation. Kurz darauf folgte ein kurioses Tor: Pawel Dronia schoss den Schläger des gegnerischen Goalies an, von dessen Kante sprang der Puck über die Schoner hinweg ins Netz – 4:1! Mit dieser komfortablen Führung ging es in die zweite Pause. 

Das Schlussdrittel begann optimal für die Steelers: Nach nur zwei Minuten markierte Alexander Preibisch das 5:1. Anschließend dominierten die Hausherren das Geschehen, spielten sich minutenlang im Angriffsdrittel fest und erspielten sich selbst in Unterzahl gute Chancen. Weitere Treffer wollten jedoch nicht mehr fallen. 

Mit diesem verdienten Erfolg sammelten die Steelers wichtige Punkte im Kampf um die bestmögliche Ausgangslage für die Playoffs. Am Sonntag, den 9. Februar, geht es auswärts nach Bad Tölz, bevor am Mittwoch, den 12. Februar, das Top-3-Duell gegen den Deggendorfer SC ansteht. 

Quelle:
Bietigheim Steelers