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Steelers schicken die Roten Teufel mit 5.3 nach Hause

Þ15 Oktober 2018, 17:04
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bietigheim
Bietigheim Steelers

Steelers-Time am PURE Fitness-Aktionstag im Ellental! Nach dem Derbysieg in Heilbronn folgte gleich das nächste Topspiel – die Roten Teufel aus Bad Nauheim schlagen beim Titelverteidiger auf. Die Hessen mit ihrem Coach Christof Kreutzer traten die Reise an die Enz mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen nach ihren zwei Siegen aus dem vergangenen Wochenende an. Doch auch das Team von Hugo Boisvert ist nach den beiden Erfolgen gegen Bad Tölz und den Heilbronner Falken in der Spur. Die Voraussetzungen ließen für heute Abend eine hochklassige und spannende Partie zweier entschlossener Mannschaften erwarten. Im Kader der Schwaben fehlten weiterhin Shawn Weller, Tyler McNeely, Ilya Sharipov und Pascal Grosse. Erstmals im Kader war Florian Proske von unserem Kooperationspartner Nürnberg, begonnen wurde Silo Martinovic im Tor.

Im ersten Drittel die Hausherren deutlich präsenter auf dem Eisoval, jedoch in den ersten fünf Minuten auf beiden Seiten keine zwingenden Torchancen. Nach der Strafe wegen Beinstellen von Norman Hauner die Steelers in Unterzahl stark und es gab hier nur einen Torschuss von Radek Krestan, aber Silo auf dem Posten. Kurz vor dem Ende der Strafzeit fast ein Unterzahltor, als Matt McKnight mit der Rückhand nur knapp am Nauheimer Goalie Hendrik Hane scheiterte. Im weiteren Verlauf die Ellentaler immer spielbestimmender und sie erarbeiteten sich zunehmend ihre Chancen. Auch in der Defensive standen sie sehr sicher und die wenigen Versuche der Wetterauer wurden souverän von Silo entschärft. Vor den 2111 Zuschauern hatte Freddy Cabana zweimal den Führungstreffer auf der Kelle, aber er scheiterte nur knapp am Schlussmann der Kurstädter. Dieser aber sollte 32 Sekunden vor der Pausensirene fallen, als Dennis Swinnen nach guter Vorarbeit von Norman Hauner und Yannick Wenzel unhaltbar zum längst verdienten 1:0 einschoss. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine.  

Der Mittelabschnitt glich zunächst dem vorherigen Drittel, die Steelers gut am Mann sowie sicher an der Scheibe. Den ersten Marker setzte Norman Hauner, sein Schuss von rechts in Richtung langes Eck konnte Hendrik Hane gerade noch mit der Stockhand parieren. Trotz der eigentlichen Überlegenheit konnte Maximilian Hadraschek eine Unaufmerksamkeit der Ellentaler zum Ausgleich (24.) nutzen. Der Titelverteidiger vollkommen unbeeindruckt von diesem Treffer konterte kompromisslos mit Bully und Tor: Nach nur 11 Sekunden vollendete Matt McKnight nach Zuspiel von Alex Preibisch und Marcus Sommerfeld zum 2:1. Weitere 3 Minuten später war es erneut eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung der Schwaben, als Radek Krestan sich die Scheibe schnappte und per Bauerntrick zum 2:2 ausgleichen konnte. Die Steelers blieben trotzdem weiterhin souverän auf dem Eis und Marcus Sommerfeld schob das Spielgerät unter den Schonern von Hendrik Hane zum 3:2 (29.) ins Nauheimer Tor. Auch in diesem Drittel Silo immer auf dem Posten, wenn die Stürmer der Teufel vor ihm auftauchten. Den Schlusspunkt in diesem Drittel konnte Dennis Swinnen mit einem Doppelpack setzen, als er 4:49 Minuten vor der zweiten Sirene zum 4:2 erhöhte.

Auch im Schlussdrittel die Ellentaler weiter spielbestimmend, sicher an der Scheibe und fast immer den entscheidenden Schritt schneller als die Hessen. Mit wenigen Strafzeiten, einer sicheren Defensive und sehr guter Scheibenkontrolle die Schwaben immer Herr im Ring. Dies zeigte sich auch in der 54. Spielminute beim 5. Treffer von Yannick Wenzel, der nach Zuspiel von Norman Hauner vollstreckte. Die Gäste betrieben nochmals Ergebniskosmetik und konnten 120 Sekunden vor der Schlusssirene zum Endstand von 5:3 einnetzen, Torschütze war Daniel Stiefenhofer.

Spieler des Abends wurde bei den Roten Teufeln James Livingston und bei den Steelers Dennis Swinnen.

Nach dem Spiel erhielt Max Lukes sein verdientes Ständchen zum 23. Geburtstag – herzlichen Glückwunsch.

Die Steelers konnten am heutigen Abend u.a. mit einer sicheren Defensive erfolgreich mit den Teufeln spielen und einen hoch verdienten Sieg einfahren.

Der nächste interessante Schlagabtausch erwartet den Titelverteidiger am Freitag, den 19.10.2018, zu Gast sind die Löwen aus Frankfurt – Bully ist um 20.00 Uhr.

 

 

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