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Θ-Ε
(3:0) - (0:1) - (1:0)
07.03.2025, 19:30 Uhr

Steelers übernehmen die Serienführung

4:1 Heimsieg gegen die Saale Bulls Halle

Þ07 März 2025, 23:39
Ғ161
ȭ
bietigheim
bietigheim

Spiel drei der Achtelfinalserie zwischen den Bietigheim Steelers und den Saale Bulls Halle – die perfekte Gelegenheit für die Grün-Weiß-Blauen, sich den Heimvorteil zu sichern. Nach dem 1:1-Serienausgleich in Halle galt es, vor 3.950 Fans in der EgeTrans Arena wieder in Führung zu gehen. Alexander Dück setzte auf das bewährte Lineup, einzig der langzeitverletzte Tim Schüle sowie die Youngsters Christian Sprez, Anton Sproll und Justin Scheck fehlten im Kader. Zwischen den Pfosten stand erneut Olafr Schmidt.

Die Steelers starteten mit voller Power und setzten Halle früh unter Druck. Christoph Kiefersauer hatte die erste große Chance, doch der Gästekeeper parierte seinen Tip-in stark. Nach fünf Minuten fanden die Saale Bulls ins Spiel, doch genau in dieser Phase schlugen die Steelers eiskalt zu: Eric Nemec luchste an der eigenen blauen Linie den Puck ab, zog alleine auf den Goalie, scheiterte zunächst, doch Jan Vesely verwandelte den Rebound eiskalt zur 1:0-Führung. Wenige Minuten später erhöhte Tyler McNeely mit einem Wahnsinnssolo auf 2:0 – vom eigenen Drittel aus umkurvte er die komplette Hallenser Abwehr und netzte ein. Kurz vor der ersten Pause wurde Jan Vesely mit einem starken Pass in Szene gesetzt und schob die Scheibe durch die Schoner von Kai Kristian zum 3:0 ein.

Nach der Pause kam Halle mit viel Energie aus der Kabine und setzte die Steelers unter Druck. In Überzahl gelang den Gästen dann der Anschlusstreffer zum 3:1. Das Spiel wurde hitziger, besonders nach einer nicht geahndeten Aktion gegen Marek Racuk, der verletzt liegen blieb. In der Folge häuften sich die Strafen, unter anderem gab es für beide Teams je eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen eines Fights zwischen Dennis Dietmann und Oskar Siradze. Erst gegen Ende des zweiten Drittels befreiten sich die Steelers wieder, trafen aber nur den Pfosten.

Im Schlussabschnitt sorgte Fedor Kolupaylo für die Entscheidung: Angespielt an der roten Linie, ließ er die gesamte Hallenser Defensive stehen und netzte zum 4:1 ein. Halle warf in den letzten Minuten alles nach vorne und setzte die Steelers massiv unter Druck, doch die Defensive um Olafr Schmidt hielt stand. Auch mit sechs Feldspielern konnte Halle den Puck nicht mehr im Tor unterbringen – die Steelers brachten den 4:1-Erfolg souverän über die Zeit und übernahmen mit 2:1 die Serienführung.

Spiel vier steigt am Sonntag, den 9. März, in Halle. Sollte es ein entscheidendes Spiel fünf geben, kehrt die Serie am Dienstag, den 11. März, in die Festung Ellental zurück.

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