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Steelers unterliegen Bayreuth mit 2:4

Þ25 Januar 2020, 12:06
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Bietigheim Steelers
Bietigheim Steelers

Am gestrigen Freitagabend stand das Auswärtsspiel bei den heimstarken Bayreuth Tigers statt. Ohne die Verteidiger Eric Stephan und Tim Schüle sowie Chris Owens, der als fünfter Kontingentspieler zuhause blieb, ging es in die Wagnerstadt. Auch Stürmer Dennis Swinnen fehlte weiter und im Tor startete Stephon Williams. Leider war es so, dass wir erneut nicht bei den Tigers gewinnen konnten.

Das Spiel im Tigerkäfig vor den 1.578 Zuschauern, darunter ca. 100 aus Bietigheim, begann relativ verhalten, bevor es für die Hausherren mit Vollgas ach vorne ging. In der vierten Minute brachte ein Doppelschlag binnen 30 Sekunden von Tomas Schmidt und Ivan Kolozvary die Bayreuther mit 0:2 in Front. Gerade der erste Treffer war einer der Marke „kurios“. Ein Schlenzer in Richtung Stephon Williams segelte über den Goalie hinweg ins Tor. Beim zweiten Treffer schloss Kolozvary im Slot eiskalt ab. Die Steelers brauchten ein paar Minuten um sich von diesem Schock zu erholen und hatten durch Alex Preibisch und Guillaume Leclerc erste gute Möglichkeiten, doch Brett Jaeger im Tor der Tigers machte seine Sache gut. Beide Mannschaften ließen in den Folgeminuten je ein Powerplay ungenutzt, so dass es mit dem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause ging.

Zum zweiten Drittel kamen die Schwaben frischer aus der Kabine. Als in der 23. Minute eine Strafe gegen Max Prommersberger fast abgelaufen war, erhielten die Tigers ebenfalls eine. Das anschließende Überzahlspiel nutzten die Steelers zum 1:2-Anschlusstreffer. Matt McKnight bediente am langen Pfosten Myles Fitzgerald, der vor Brett Jaeger cool blieb und einnetzte. Im weiteren Verlauf erarbeiteten sich die Ellentaler weitere gute Möglichkeiten, die beste vergab Guillaume Leclerc bei einem Konter nach tollem Pass von Alex Preibisch. Doch auch die Franken blieben in der Offensive stets gefährlich und Stephon Williams musste das ein und andere Mal eingreifen. Glück hatte der Schlussmann, als ein Schuss von Tyler Gron gegen den Pfosten flog und Ville Järveläinen knapp drüber schoss. Mit dem knappen Rückstand begann dann der Schlussabschnitt.

Die Steelers starteten mit jeder Menge Schwung in den dritten Abschnitt und die Reihe um Matt McKnight sorgte für viel Schwung, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Mitten in diese gute Phase erhielt Benjamin Zientek von den Schiedsrichtern Roland Aumüller und Christian Oswald eine Strafe wegen Beinstellens. Mit Ablauf der Strafe traf Markus Lillich zum 1:3 für Bayreuth. Dem nicht genug, erhöhte Kevin Kunz drei Minuten später auf 1:4. Die Schwaben gaben sich nicht auf in der 52. Minute war es erneut Myles Fitzgerald, der zum 2:4 traf. Wenige Sekunden später hatte Guillaume Leclerc den dritten Treffer auf der Kelle, doch er schoss knapp am Tor vorbei. 3:31 Minuten vor dem Ende nahm Marc St-Jean seine Auszeit und Stephon Williams vom Eis. Da jedoch Matt McKnight 34 Sekunden später wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank musste, war der Vorteil dahin. Es blieb bei der 2:4-Niederlage.

Am Sonntag kommt es um 17:00 Uhr in der EgeTrans Arena zum direkten Rückspiel beider Teams.

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