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(1:2) - (2:1) - (0:2)
20.11.2020, 20:00 Uhr

Steelers unterliegen mit 3:5

Weisswasser holt drei Punkte im Ellental

Þ20 November 2020, 23:35
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bietigheim
bietigheim

Zum insgesamt 95. Mal fand heute die Partie der Steelers gegen die Lausitzer Füchse statt. Die schwäbischen Hausherren konnten dabei wie bereits in den vorangegangen Spielen auf denselben Kader zurückgreifen, lediglich Youngster Fabjon Kuqi fiel weiter aus. Im Tor gab es den Wechsel von Jimmy Hertel zu Cody Brenner.

Der junge Schlussmann stand direkt im Mittelpunkt des Spielgeschhens, denn bereits nach 12 Sekunden musste er die Scheibe aus seinem Kasten holen. Fabian Dietz nutzte die allgemeine Verwirrung vor dem Tor aus und traf zur frühen Führung. Die Steelers ließen sich von diesem frühen Nackenschlag wenig beeindrucken und suchten ihr Heil in der Offensive. Zwar sprang die erste dicke Chance erst in der neunten Minute dabei raus aber die hatte es gleich in sich. Bei einem Konter wurde Yannick Wenzel von Matt McKnight in Szene gesetzt, doch der junge Stürmer schoss knapp über das Gehäuse. Kurze Zeit später blieb den beiden Hauptschiedsrichtern Florian Fauerbach und Carsten Lenhart nichts anderes über, als Robert Farmer auf die Strafbank zu setzen. Der Füchse-Stürmer beförderte die Scheibe über die Bande. Im Powerplay lief es zunächst schleppend, doch kurz vor Ablauf der Strafe traf Riley Sheen mit einem Hammer zum 1:1-Ausgleich unter die Latte. In der Folgezeit lag der zweite Treffer der Steelers in der Luft, doch Füchse-Goalie Mac Carruth wusste diesen gut zu verhindern. Als Robert Kneisler wegen eines Stockschlags in der Kühlbox saß, schlugen die Sachsen fast aus dem Nichts zurück. Top-Torjäger Kale Kerbashian traf trocken zum 1:2 ins lange Eck. Trotz optischer Überlegenheit musste man mit dem Rückstand in die erste Pause.

Auch im zweiten Abschnitt dauerte es nicht lange, ehe ein Treffer fiel. Nach Schuss von Tim Schüle stand Matt McKnight im Slot goldrichtig und fälschte den Schuss zum 2:2-Ausgleich nach gerade einmal 68 Sekunden ab. Ein weiteres Powerplay ließen die Hausherren ungenutzt, hatten aber wie im ersten Abschnitt die besseren Chancen. Eine der besten ließ Alex Preibisch nach einem Alleingang liegen. Ein wenig kurios fiel die dritte Führung der Füchse in der 33. Minute. Robert Farmers erster Passversuch blieb am Schlittschuh von Matt McKnight hängen und kam zum Gäste-Stürmer zurück. Im zweiten Versuch bediente er mustergültig Lucas Dumont, der Cody Brenner keine Chance ließ – 2:3. In der 35. Minute ließ sich Brad Ross zu zwei Fouls binnen weniger Sekunden hinreißen und kassierte dafür eine 2+2 Minuten-Strafe. Nach gerade einmal acht Sekunden in Überzahl traf Max Renner von der blauen Linie zum 3:3. In den Schlussminuten kamen die Gäste noch zu zwei sehr guten Möglichkeiten durch Kale Kerbashian und Lucas Dumont. Beide Male hielt Cody Brenner das Unentschieden mit überragenden Reaktionen fest. Leider waren es die letzten Aktionen des Goalies, denn er kam nicht wieder zum letzten Abschnitt auf das Eis.

Im letzten Drittel stand Jimmy Hertel im Tor der Steelers. Dieses begann mit einer guten Möglichkeit für Norman Hauner, der das Gehäuse der Gäste nur knapp verpasste. Kurz darauf scheiterte C.J. Stretch an Mac Carruth. Nach sechseinhalb Minuten musste Max Renner wegen eines Hakens auf die Strafbank, doch den Gästen wollte die vierte Führung nicht gelingen. Danach waren die Hausherren wieder am Zug, doch Mac Carruth hielt dem Druck stand. Auf der anderen Seite hielt Jimmy Hertel gut gegen Jakub Kania. Fünf Minuten nach seiner ersten Strafe, musste Max Renner in der 51. Minute erneut für zwei Minuten runter. Als eine Situation eigentlich bereits geklärt war, klaute Bennet Roßmy Verteidiger Tim Schüle die Scheibe und ließ Jimmy Hertel keine Chance – 3:4. Die Uhr tickte damit gegen die Schwaben. Vier Minuten vor dem Ende knapp es noch dicker. René Schoofs erhielt nach einem Bandencheck gegen Brad Ross eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Somit mussten die Steelers das restliche Spiel in Unterzahl agieren. Und im Powerplay machten die Sachsen endgültig den Deckel drauf, denn Tomas Andres fälschte einen Schuss von Robert Farmer zum Endstand von 3:5 ab.

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