Nach einem starken Jahr bei den Adlern und guten Leistungen mit der deutschen Nationalmannschaft im Rahmen der Weltmeisterschaft 2021 in Riga hat Stefan Loibl international Begehrlichkeiten geweckt. Der 24-jährige Angreifer macht daher von seinem Ausstiegsrecht gebraucht und wechselt zur neuen Saison nach Schweden zu Skellefteå AIK.
„Ich hatte eine tolle Zeit in Mannheim. Ich habe mich hier wirklich wohlgefühlt und konnte bei den Adlern einen großen Schritt in meiner Entwicklung gehen. Dieser Entwicklung verdanke ich überhaupt erst die Gelegenheit, zu wechseln. Wahrscheinlich ist es ein einmaliges Angebot, dass ich entsprechend annehmen wollte. Ich bin den Adlern sehr dankbar für alles. Es war auf keinen Fall eine Entscheidung gegen Mannheim“, begründet Loibl seinen Abschied.
„Mit Stefan verlieren wir einen intelligenten, smarten, läuferisch starken Offensivspieler, einen harten Arbeiter und einen einwandfreien Charakter. Durch gute Leistung hat er sich selbst die Chance eröffnet, in den kommenden Jahren in einer anderen europäischen Topliga Erfahrungen zu sammeln. Wir freuen uns für Stefan, wenngleich er durchaus eine große Lücke hinterlässt“, so Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara.
Loibl wechselte vor der abgelaufenen Spielzeit aus Straubing zu den Adlern. Trotz zweier Verletzungen konnte der spielstarke Mittel- und Flügelstürmer in 40 Partien sechs Tore und 19 Vorlagen sammeln.