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Stellungnahme der Eispiraten

Für den Standort hat das viele Positive Auswirkungen

Þ04 November 2021, 15:21
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben nach den Fanprotesten gegen den Spielplan der DEL2, insbesondere gegen Dienstagsspiele, und den folgenden Spruchbannern beim Sachsenderby gegen Dresden Stellung bezogen.

Jörg Buschmann im Namen der Eispiraten: „In den vergangenen Tagen ist aus Fansicht immer wieder Unmut gegenüber dem Spielplan der DEL2, gerade was die Dienstagsspiele angeht, bekundet worden. Fangruppierungen forderten zuletzt einen kompletten ‚Auswärts-Boykott‘ zu Dienstagsspielen, was für uns und gerade für die Mannschaft, die sich den Support nach dem starken Saisonstart mehr als verdient hat, eine absolute Katastrophe wäre und definitiv nicht die richtige Lösung darstellt.“


„Grundlegend gilt es, die Fangruppierungen jetzt zu sensibilisieren und aufzuklären, wie der Spielplan überhaupt zustande kommt. Verständlicherweise sind Dienstagsspiele nicht optimal. Gerade dann nicht, wenn ein Derby ansteht. Aufgrund der Corona-Pandemie und der verschobenen Vorsaison in der DEL2, startete diese Spielzeit, in Abstimmung mit und Zustimmung durch die Clubs, jedoch erst im Oktober, nicht wie in den Vorjahren im September. Gerade auch für unseren Standort hat dies auch viele positive Auswirkungen. So konnten wir uns beispielsweise über sechs Wochen auf die neue Runde vorbereiten. Sonst belief sich die Vorbereitungsphase auf gut vier Wochen, da die Nutzung der Eisfläche in Crimmitschau erst ab Mitte/Ende August möglich ist. Einberechnet werden muss zudem die Länderspielpause im November aufgrund des Deutschland Cups. Hier haben wir uns in Kooperation mit dem DEB dazu verpflichtet, den Ligaspielbetrieb zu pausieren. Im Übrigen die einzige wirkliche Pause einer Saison. Gemäß den internationalen Vorgaben der IIHF und der dann folgenden Weltmeisterschaft sind nationale Spielbetriebe bis 30. April zu beenden. Insofern bedarf es einem Rahmenplan, in welchem 52 Hauptrundenspiele inklusive der notwendigen Endrunden im gewünschten „Best-of-Seven“-Modus unterzubringen sind. Hier sind leider die bekannte Anzahl an Dienstagsspieltagen unumgänglich. Eine Verlängerung des Spielbetriebes über den 30. April hinaus bis in den Sommer wäre, abgesehen von der IIHF-Vorgabe, für viele Clubs, gerade aus wirtschaftlicher Sicht, nicht darstellbar.“

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