Der betreffende Spieler hat den Verantwortlichen versichert, zum Zeitpunkt seines Vereinswechsels keinerlei persönliche Strafen auf sich lasten zu haben, auch wurde keine Nachricht von Verbandsseiten an den Höchstadter EC übermittelt. Vor seinem Wechsel hatte der Spieler bereits aufgrund drei zehnminütiger Strafen ein Spiel für seinen ehemaligen Verein ausgesetzt und so das Strafkonto getilgt.
Da vor dem finalen Wochenende – nach Kenntnis des Höchstadter EC – lediglich zwei zehnminütige Strafen auf dem Spieler lasteten, wurde er auch in den beiden obig genannten Spielen eingesetzt.Der Punktabzug trifft den Höchstadter EC somit überraschend, jedoch wird der Vorgang mit Hochdruck intern untersucht.
Eine offizielle Stellungnahme des Bayerischen Eishockeyverbandes liegt den Verantwortlichen bis dato nicht vor, eine Überprüfung war bisher nicht möglich. Diese wird jedoch am Morgen des Mittwoch, dem 10. Februar, durchgeführt werden können.
Die Verantwortlichen des Höchstadter EC entschuldigen sich mit Nachdruck bei allen betroffenen Vereinen und den Eishockeyfans für die aller Voraussicht nach entstehenden Probleme und Umstände. Von bereits getätigten Äußerungen Dritter, die dem Verein Absicht, Kalkül oder wirtschaftliche Interessen in Zusammenhang mit den Vorkommnissen unterstellen, distanziert sich der Höchstadter EC ausdrücklich.
Im Namen der Vorstandschaft,
Axel Rogner (Präsident)
Matthias Weber (Pressesprecher)
eishockey.net / PM Höchstadt Alligators
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