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Stiebinger verlängert, Höck rückt auf

Þ07 Juli 2019, 18:50
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TEV Miesbach
TEV Miesbach

Die Sportl. Leitung konnte mit Stephan Stiebinger eine Einigung zur Vertragsverlängerung erzielen, sodass der gebürtige Rosenheimer in seine sechste Saison beim TEV geht. Zur Saison 13/14 wechselte Stiebinger aus Deggendorf zum TEV und hatte in der Saison 14/15 nochmals ein fünfmonatiges Gastspiel beim ERC Sonthofen, ehe er dann durchgehend für den TEV die Schlittschuhe schnürte. Mittlerweile zum Verteidiger umgeschult, bildete Stiebinger letzte Saison mit Johannes Bacher ein Verteidigerduo und überzeugte in seiner neuen Rolle. „ Stiebi war herausragend letzte Saison. Er übernahm Verantwortung, spielte nahezu fehlerlos und schaltete sich auch offensiv immer wieder gut mit ein. Ich bin sehr froh, dass er weiterhin für den TEV spielt,“ freut sich Trainer Peter Kathan über die Zusage. Der 31jährige wohnt und arbeitet seit Jahren in Miesbach und ist wieder für die Verteidigung eingeplant.

Mit Sebastian Höck rückt ein weiteres Eigengewächs in den Kader der 1. Mannschaft. Der 23jährige Stürmer kam bereits in der Oberligasaison zu einigen Einsätzen (6 Spiele, 1 Tor, 4 Strafminuten) und stand letzte Saison 20x für den TEV auf dem Eis (1Tor, 1 Assist, 8 Strafminuten). „ Sevi ist zu 100% TEVler, arbeitet hart und erfüllt stets seine Aufgaben, deshalb hat er sich verdient zur kommenden Saison fest zum Kader zu stoßen,“ erklärt Kathan. Höck wird mit der Rückennummer 16 auflaufen, die bereits sein Vater Michael „Sappo“ Höck in knapp 500 Meisterschaftsspielen für den TEV getragen hat.

Verlassen wird hingegen den Verein Florian Gaschke, der sich dem EHC Klostersee anschließt. Gaschke trug drei Jahre das TEV Trikot und bestritt 132 Spiele für den TEV. Als Ersatz für den sympathischen Stürmer wurde bereits vor einiger Zeit Franz Mangold verpflichtet, der die Planstelle im Angriff übernimmt.

Zur kommenden Saison hat der TEV auch wieder eine eigenständige 1B-Mannschaft gemeldet, die in der Bezirksliga starten wird. „ Die Überlegungen wie wir unseren Nachwuchs stärker fördern und eine bessere Perspektive bieten können, sowie die Lücke zwischen U20 Bayernliga und Senioren Bayernliga schließen können, haben dazu geführt, dass wir insbesondere den 17 bis 20Jährigen die zusätzliche Option Senioreneishockey bieten wollen. Die Resonanz war durchweg positiv , sodass wir uns zu dem Schritt entschlossen haben“, berichtet 2. Vorstand Stefan Moser. Der Kern der Mannschaft soll aus den noch für den Nachwuchs spielberechtigten Talenten bestehen, unterstützt von den Spielern, die im Bayernligaspielbetrieb nicht regelmäßig Eiszeit bekommen. Als Trainerduo sind Ivan Horak und Alexander Krieger geplant, die zudem das Coaching für die U20 übernehmen werden, sodass eine reibungslose Verzahnung zwischen den beiden Teams gegeben ist.

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