In der spannenden Partie in der Berliner Arena mussten die 14.200 Fans über 33 Minuten warten, ehe sie das erste Mal jubeln durften. Genauer gesagt waren es die Tigers. Bruno St Jaques verwertete ein Zuspiel von Andy Canzanelle zur 1:0 Führung für die Niederbayern. Doch nur eine Minute später glich Laurin Braun mit einem sicher verwandelten Penalty die Partie erneut aus.
Doch die Tigers waren an diesem Nachmittag nicht gewillt als Verlierer vom Eis zu gehen. Sie gaben weiterhin Vollgas und boten dem großen Favoriten Paroli. Die Schüsse, die es zu halten gab, parierte Brust in gewohnter Manier genau wie sein Gegenüber Zepp. Im letzten Drittel brachte schließlich Whitecotton die Tigers auf die Siegerstraße.
In Unterzahl vollendete er einen über Schönberger vorgetragenen Konter zur vielumjubelten 2:1 Führung. Als die Eisbären kurz vor Schluss den Torhüter vom Eis nahmen, erkämpfte sich Carsen Germyn den Puck, passte ihn auf Meunier, der die 3:1 Entscheidung besorgte und den Sonderzug der Straubinger Fans in einen Feierexpress verwandelte.
eishockey.net / PM Straubing Tigers
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