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(1:1) - (1:2) - (0:2)
27.11.2024, 19:30 Uhr

Straubing-Fluch gebrochen

Durch einen beeindruckenden Derbysieg untermauert der ERC Ingolstadt seine Position als erster Verfolger von Tabellenführer Berlin.

Þ28 November 2024, 00:20
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"Straubing-Fluch" gebrochen
Foto: City Press GmbH

Bei den Straubing Tigers, wo die Panther zuvor 16 der vergangenen 17 Partien verloren hatten, setzten sie sich mit 5:2 durch.

Panther lassen am Ende nichts anbrennen:

Die Blau-Weißen, bei denen Morgan Ellis und Enrico Henriquez passen mussten, durften sich früh in einem doppelten Überzahlspiel versuchen. Und das nutzten sie gleich durch Kenny Agostino (2.). Doch die Hausherren hatten eine schnelle Antwort parat. Danjo Leonhardt verwertete einen Abpraller zum Ausgleich (4.). Nach dem schwungvollen Beginn standen beide Abwehrreihen in der Folge stabiler, bis Charles Bertrand plötzlich frei auf Tigers-Goalie Zane McIntyre zulief, diesen aber nicht überwinden konnte (13.). In einem Unterzahlspiel hatte der ERC zunächst doppeltes Pfostenglück, ehe Michael Garteig den Puck im allerletzten Sekundenbruchteil noch von der Linie kratzte (18.).

Auch im Mittelabschnitt starteten die Gäste besser, hatten durch Fabio Wagner sowie Philipp Krauß zwei gute Gelegenheiten und gingen erneut im Powerplay in Führung. Riley Sheen jagte eine Direktabnahme in die Maschen (23.). Vier Zeigerumdrehungen später musste Garteig per Glanztat gegen Joshua Samanski retten, ehe die Straubinger durch Philip Samuelsson per Konter ausglichen (30.). Doch der ERC, der mittlerweile auf den angeschlagenen Daniel Pietta verzichten musste, ließ sich davon nicht beirren. Charles Bertrand verfehlte zunächst noch das leere Gehäuse (36.). Krauß vollstreckte zwei Minuten später einen Alleingang eiskalt zum 3:2.

In den ersten sechs Minuten des dritten Drittels boten sich den Oberbayern gleich drei erstklassige Konterchancen. Doch weder Noah Dunham und Stachowiak in Unterzahl noch Myles Powell konnten die Nerven der Panther-Fans mit einem weiteren Treffer etwas beruhigen. In der 53. Minute war es dann aber soweit. Alex Breton erhöhte durch einen schön ausgesielten Konter auf 4:2. Und diese Führung gaben die Panther bis zum Schluss dank einer konzentrierten Defensive sowie eines stark aufgelegten Garteig nicht mehr aus der Hand. Myles Powell machte mit de 5:2 ins leere Tor den Deckel drauf.

Stimme zum Spiel:

Panther-Coach Mark French: „Dass wir früh unser Powerplay nutzen konnten, hilft ungemein. Vor allem auswärts. Der zweite Wendepunkt war, dass wir spät im zweiten Drittel in Führung gehen konnten, nachdem Straubing zuvor viel Druck gemacht hatte. 'Garts' hat großartig gehalten, wir haben eine gute Teamleistung abgerufen und wir haben unsere Chancen zum richtigen Zeitpunkt genutzt."

Freitag beim Meister, Sonntag daheim:

Bereits morgen brechen die Panther in die Hauptstadt auf, wo sie am Freitag (19:30 Uhr) auf die Eisbären Berlin treffen. Am Sonntag (16:30 Uhr) findet dann das nächste Heimspiel statt. Gegner ist die Düsseldorfer EG. 

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