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Am heutigen Donnerstagabend stand für die Straubing Tigers das Auswärtsderby gegen die Nürnberg Ice Tigers an. Endstand der Partie: 4:1.
Die Partie startete mit einer guten Chance durch Luke Adam, doch Niklas Treutle reagierte schnell und parierte. Nachdem sich beide Teams in den Folgeminuten stets mit ordentlichem Tempo zum gegnerischen Tor vorarbeiteten, gab es dann in der fünften Spielminute die erste Strafzeit gegen Benedikt Kohl. Das Penalty Killing überstand man sehr gut, auch Hunter Miska hatte dadurch seine ersten Einsätze. Auch im Anschluss blieben die Ice Tigers gefährlich und prüften den niederbayerischen Keeper einige Male. Nachdem sich die Gäubodenstädter eigentlich wieder besser ins Angriffsdrittel vorarbeiteten, musste sich Marcel Brandt auf die Strafbank begeben. Erneut meisterten die Straubing Tigers das Unterzahlspiel. In den letzten Minuten des ersten Drittels gab es noch gute Chancen auf beiden Seiten, u.a. einen Pfostenschuss der Nürnberger – zu einem Tor kam es allerdings nicht.
Der Mittelabschnitt begann mit zwei guten Möglichkeiten für die Hausherren, doch Hunter Miska hielt den Kasten vorerst sauber. In der 24. Spielminute gab es dann – bei einer guten Tormöglichkeit durch Sandro Schönberger – eine Strafzeit gegen die Franken und Marcus Weber musste sich in die Kühlbox begeben. Auch in Unterzahl blieben die Nürnberger gefährlich, ließen nur wenige Angriffe der Straubinger zu und konnten sich selbst auch gute Chancen erarbeiten. Insgesamt wurde die Partie aber immer hitziger und es entstanden einige kurze Auseinandersetzungen. In der 31. Spielminute erzielten dann die Gastgeber das erste Tor, als Gregor MacLeod – nach Vorarbeit von Marcus Weber und Dane Fox – ins lange Eck traf. Im Anschluss daran folgte eine recht wilde Phase – die Scheibe wurde schnell auf und ab gespielt, Hunter Miska musste einige Male parieren – doch auch die Niederbayern hatten viele Chancen, die allerdings nichts am Spielstand änderten.
Die ersten Minuten im Schlussdrittel bestimmten die Hausherren, die sich oftmals gut vor Hunter Miska festsetzen konnten. Im Powerplay – nach einer Strafe gegen Nürnbergs Weber – verhielt es sich chaotisch ums Gehäuse der Franken und Mike Connolly brachte die Scheibe an Niklas Treutle vorbei. Nachdem sich die Franken gut im Verteidigungsdrittel der Niederbayern festsetzen konnten, brachte Daniel Schmölz die Gastgeber erneut in Führung. Und nur kurz darauf konnte Ryan Stoa den Vorsprung auf 3:1 ausbauen. Das Empty-Net-Tor von Partrick Reimer beendete die Partie.
Zum Personal: Parker Tuomie fehlte angeschlagen, Cody Lampl konnte wegen Krankheit nicht ins Geschehen eingreifen. Garrett Festerling fehlte ebenso, Ian Scheid war überzählig.
