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Stressige Tage für die Iserlohn Roosters

Þ02 Oktober 2018, 08:52
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Iserlohn Roosters

Es sind schon stressige Tage, die die Iserlohn Roosters in dieser Woche hinter sich bringen müssen. Englische Woche zum Ersten. Damit könnte man leben, würde es nicht gleich auch noch ein vorgezogenes Donnerstagsspiel für die Sauerländer geben. Als erstes ´First-Row-Match` hat Telekom Sport das Spiel der Iserlohn Roosters gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven am Donnerstag gezogen, deshalb sind es für das Team vom Seilersee beschwerliche vier Partien in nur sieben Tagen. „Ideal ist das keinesfalls, wir müssen die Trainingsbelastung herunterfahren, können die Einheiten auch nicht so lang machen, wie wir das gern tun würden, aber so ist es nun einmal – das ist der Spielplan“, meint Cheftrainer Rob Daum. Der Kanadier ist entspannt, so früh in einer Saison kann man diese Herausforderung einmal hinter sich bringen.

Erst um 5:30 Uhr in der Früh am Samstagmorgen waren die Sauerländer zurück aus Berlin. Eine ähnliche Herausforderung bleibt ihnen gegen die Adler Mannheim (Dienstag, 19:30 Uhr/SAP-Arena Mannheim) allerdings erspart. Erst um 12:45 Uhr fährt der Bus gen Baden. Dort gilt es dann allerdings, von der ersten Sekunde vollkommen konzentriert zu sein. Zwar sind die Adler nicht Tabellenführer, aber eine der drei stärksten Mannschaften. Seit dem Wechsel von Pavel Gross aus Wolfsburg in die Quadratestadt, der Neuverpflichtung von Jan-Axel Alavaara als Manager und zahlreichen neuen, hart arbeitenden Spielern hat sich der Charakter des Clubs und des Teams grundlegend verändert. Das macht die Mannheimer, die die Roosters bislang auch mal als Angstgegner empfunden haben, so gefährlich. Insbesondere in den ersten zehn Minuten darf man sich gegen die teils seit Mai gemeinsam trainierenden Spieler keine Blöße erlauben.

Gerade da macht allerdings der Auftritt der Roosters am Sonntag gegen Ingolstadt Mut. Im Match gegen die Oberbayern zeigten die Sauerländer ihre allerbeste Defensivleistung, ließen nach hinten sehr wenig zu. „Ich denke, dass wir uns defensiv in bislang jedem Spiel der Saison gesteigert haben, insofern ist das nur natürlich. Aber es stimmt, die Mannschaft hat defensiv einfach einen guten Job gemacht“, unterstreicht auch Cheftrainer Rob Daum. Der wird gegen die Adler allerdings erst morgen final über seinen Torhüter entscheiden können. Mathias Lange hat sich am Montag krank gemeldet, konnte nicht trainieren. Eigentlich war geplant, aufgrund der Beanspruchung mit vier Spielen in sieben Tagen zu rotieren. Lange sollte in Mannheim spielen, anschließend sollte für das vorgezogene Match gegen Bremerhaven am Donnerstag neu überlegt werden. Sonstige Veränderungen in der Mannschaft gibt es nicht, kann es auch nicht geben. Caporusso wird definitiv weiter ausfallen, hinter Dieter Orendorz steht aufgrund seiner Oberkörperverletzung weiterhin ein Fragezeichen. Er wird noch eine letzte Untersuchung über sich ergehen lassen, die Aufschluss darüber gibt, ob und wann er wieder eingesetzt werden kann. So wird Lautenschlager in den Kader aufrücken.

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