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Stühlerücken bei den Black Dragons

Zwei Abgänge, ein Zugang und ein neuer Coach

Þ17 Oktober 2020, 16:33
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erfurt
Logo TecArt Black Dragons Erfurt

Das letzte, das man kurz vor Saisonbeginn gebrauchen kann, ist ein großes Rappeln im Karton. Manchmal lässt sich das aber, gerade in so schwierigen Zeiten, nicht verhindern und uns bleibt nur, das Bestmögliche daraus zu machen.

1. - Verabschiedung von Paul Klein -

Paul Klein uns mitgeteilt, dass er in dieser Saison aus persönlichen Gründen nicht für die TecArt Black Dragons auf das Eis gehen wird. Wir bedauern dies, da mit Paul ein Spieler unser Team verlässt, der von Klein-auf für das Erfurter Eishockey auf dem Eis aktiv war.  Als Fanliebling und verlässlicher Spieler war er ein wichtiger Teil der Drachen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für Pauls Einsätze im Drachentrikot und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute! Paul, du bist uns jederzeit herzlich willkommen - auch hinter der Bande!

2. - Vertragsaufhebung mit Tyler Mosienko -

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Infektionen in Deutschland sind wir seit Wochen im ständigen Kontakt mit Tyler, wie und wann wir die Anreise für ihn und seine Familie am Besten organisieren können. Mit der Erfahrung aus diesem März, als Tyler samt Familie gerade noch einen Heimflug ergattern konnte, fällt diese Entscheidung nicht leicht. Schweren Herzens haben wir uns dazu entschieden, den Vertrag zunächst aufzuheben und auf eine Einreise der kompletten Familie in die 2.Coronawelle nach Deutschland zu verzichten.

Martin Deutschmann:

Wir haben mit Tyler einen stets sehr engen und fairen Kontakt gehabt, so dass wir offen über die verschiedenen Optionen gesprochen haben. Tyler hat stets signalisiert, dass er nichts lieber tun würde, als für die TecArt Black Dragons auf das Eis zu gehen. Allerdings sind die Sorgen der Familie mit zwei kleinen Kindern vor einer ungewissen Einreise nach Deutschland in der aktuellen 2.Coronawelle auch ernst zu nehmen. Wir haben uns nun darauf verständigt den Vertrag aufzuheben. Aber wir haben auch vereinbart, dass ein Einsatz in der 2. Saisonhälfte noch nicht abgeschrieben ist. Wir werden nun versuchen adäquaten Ersatz, ggf. auch als temporäre Leihe über die nächsten Monate, zu finden. Ziel ist es, dass wir die Vorbereitungsspiele dann schon mit der kompletten Mannschaft spielen werden.

Und jetzt zu den guten Neuigkeiten:

- Neuzugang: Vom Fuchs zum Drachen: Alexander Spister -

Dürfen wir vorstellen: Alexander Spister (23 Jahre) wird in der kommenden Saison für die TecArt Black Dragons auf Torejagd gehen. Alexander durchlief die Kaderschmieden der Krefeld Pinguine und Düsseldorfer EG, bevor er in Halle, Rostock und Duisburg Oberligaerfahrung sammeln durfte. In der vergangenen Saison erzielte er für die Füchse Duisburg 15 Tore und kam auf 12 Assists.

Raphael Joly:

Alexander passt sehr gut in unser Konzept. Er ist jung, frisch und verrückt auf Eishockey. Deswegen war er auch in Duisburg letzte Saison der Spieler des Jahres. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist mit ihm zeitnah die Lücke durch Pauls Abschied neu besetzt zu haben. Bereits beim ersten Testspiel gegen die Selber Wölfe könnt ihr Alex in Aktion sehen - heißt ihn mit uns herzlichen willkommen!

Und jetzt noch ein echter Kracher:

- Benjamin Arnold wird Co-Trainer -

Wie es sich bereits angekündigt hat, wird Benjamin Arnold aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die Drachen auf das Eis gehen. Wir bedanken uns bei Benni für seinen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren und wünschen ihm vor allem gesundheitlich beste Genesung.

So ganz stimmt die Aussage aber dann doch nicht, denn Benni wird uns weiterhin auf dem Eis erhalten bleiben. Ab sofort allerdings in neuer Funktion als Co-Trainer. Mit seinem ruhigen und professionellen Auftritt hat er bereits in den letzten Monaten eine sehr gute Rolle in der Kabine eingenommen.

Henry Tews:

Wir freuen uns sehr, dass Benni bei den TecArt Black Dragons mit an Bord bleibt. Mit seiner Erfahrung, Ausstrahlung und auch Ausbildung als Lehrer/Trainer ergänzt er das Trainerteam optimal. Für uns ist dies ein weiter wichtiger Schritt in Richtung der Professionalisierung unserer Arbeit.

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