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Ζ-Ε
(1:0) - (0:0) - (1:1)
06.12.2024, 01:00 Uhr

Stützle gewinnt deutsches Duell gegen Seider

2:1 Sieg der Senators gegen die Red Wings

Þ06 Dezember 2024, 09:12
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Ottawa Senators
Ottawa Senators

Das erste Drittel zwischen den Ottawa Senators und den Detroit Red Wings begann mit hoher Intensität und vielen packenden Zweikämpfen. Schon in den ersten Sekunden zeigte sich, dass beide Teams entschlossen waren, das Spiel zu dominieren. Ottawa gewann das Eröffnungsbully und setzte früh offensive Akzente, als Josh Norris mit einem schnellen Handgelenkschuss nur knapp am Tor vorbeizog. Ville Husso im Tor der Red Wings zeigte direkt, warum er als starker Rückhalt gilt, und parierte mehrere Schüsse, darunter Versuche von Nick Jensen, Drake Batherson und Claude Giroux.

Detroit ließ sich jedoch nicht lange bitten und antwortete mit Angriffen über Patrick Kane und Simon Edvinsson. Besonders auffällig war der Kampf um den Puck in der neutralen Zone, wo Ottawa durch Spieler wie Tim Stützle und Travis Hamonic mehrmals entscheidende Scheibenverluste der Red Wings erzwang. Gleichzeitig setzte Detroit durch Checks von Marco Kasper und Ben Chiarot körperliche Akzente und hielt das Spielgeschehen körperlich und intensiv.

In der 7. Minute gelang den Senators der Durchbruch. Nach einer kraftvollen Kombination setzte Josh Norris den Puck mit einem geschickten Wrap-Around-Schuss ins Netz, vorbereitet von Brady Tkachuk und Drake Batherson. Dieses 1:0 markierte den ersten Höhepunkt des Spiels und brachte Ottawa in Führung.

Trotz Rückstand blieb Detroit gefährlich und drängte auf den Ausgleich, doch Torhüter Linus Ullmark parierte souverän die Schüsse von Dylan Larkin und Patrick Kane. Ottawa verteidigte mit Einsatz und blockte mehrfach Schüsse, während das Drittel mit weiteren Checks, geblockten Schüssen und intensiven Torraum-Szenen zu Ende ging.

Das Drittel endete mit einer knappen 1:0-Führung für Ottawa, die durch starkes Defensivspiel und eine effektive Chancenverwertung glänzten. Detroit zeigte jedoch, dass sie bereit sind, zurückzuschlagen, und ließ auf ein spannendes Mitteldrittel hoffen.

Im zweiten Drittel des Spiels zwischen den Detroit Red Wings und den Ottawa Senators blieb die Partie weiterhin torlos, obwohl beide Teams offensiv aktiver wurden. Die Red Wings starteten mit einem gewonnenen Bully durch Dylan Larkin, was jedoch nicht direkt zu einer nennenswerten Torchance führte. Stattdessen dominierten zunächst kleinere Aktionen wie Puckverluste und geblockte Schüsse das Spielgeschehen, wobei sowohl die Verteidigung Detroits als auch Ottawas kompakt stand.

Ville Husso, der Torhüter der Red Wings, zeigte erneut seine Stärke, indem er mehrere Schüsse, darunter gefährliche Handgelenkschüsse von Ridly Greig und Nick Jensen, sicher parierte. Auf der Gegenseite konnte auch Linus Ullmark für Ottawa mit einigen wichtigen Saves glänzen, darunter ein Schuss von Vladimir Tarasenko, der dem Torerfolg nahekam.

In der 16. Minute gab es die erste Strafzeit des Drittels, als Ben Chiarot für ein Beinstellen gegen Noah Gregor zwei Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Die anschließende Überzahl der Senators brachte jedoch keine Tore, da Detroits Unterzahlformation effektiv arbeitete. In der Defensive zeichnete sich insbesondere Moritz Seider aus, der nicht nur durch Checks auffiel, sondern auch mehrere Schüsse blockte und immer wieder wichtige Puckgewinne verbuchen konnte.

Das Spieltempo blieb hoch, mit Chancen auf beiden Seiten, jedoch auch einer Vielzahl an Schüssen, die ihr Ziel verfehlten. Besonders die Red Wings zeigten sich hier etwas unpräzise, etwa bei Schüssen von Lucas Raymond und Jeff Petry, die neben oder über das Tor gingen. Ottawas Kapitän Brady Tkachuk kam ebenfalls mehrmals in aussichtsreiche Positionen, konnte Husso jedoch nicht überwinden.

Kurz vor Drittelende intensivierten beide Teams noch einmal ihre Bemühungen, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Die Torhüter blieben fehlerfrei und die Abwehrreihen auf beiden Seiten verhinderten größere Durchbrüche. Mit einem Spielstand von 0:0 ging es schließlich in die zweite Pause – eine Partie, die weiterhin von starker Defensivarbeit und den Torhütern geprägt wurde, während der finale Durchbruch auf beiden Seiten ausblieb.

Das letzte Drittel war geprägt von intensiven Zweikämpfen, taktischen Fouls und einem dramatischen Abschluss. Die Detroit Red Wings starteten das Drittel mit viel Druck, angeführt von Dylan Larkin, der gleich das erste Bully gewann. Patrick Kane setzte einen frühen Akzent mit einem gefährlichen Rückhand-Schuss, der jedoch vom Ottawa-Goalie Linus Ullmark pariert wurde. Trotz mehrerer geblockter Schüsse und Puckverluste auf beiden Seiten gelang es den Red Wings schließlich, durch Alex DeBrincat in der 13. Minute das 1:0 zu erzielen. Assistgeber waren J.T. Compher und Vladimir Tarasenko, die die Ottawa-Defensive mit einem schnellen Kombinationsspiel überwanden.

Ottawa ließ sich jedoch nicht beirren und konterte mit engagiertem Spiel. Insbesondere Shane Pinto und Tim Stützle waren zentrale Figuren im Offensivspiel der Senators, die immer wieder gefährlich vor Ville Husso auftauchten. Beide Teams kämpften hart, was sich auch in zahlreichen Checks und Strafzeiten widerspiegelte. Moritz Seider und Josh Norris gerieten nach einem Stockcheck aneinander, was zu einer gegenseitigen Zwei-Minuten-Strafe führte. Kurz darauf musste auch Claude Giroux wegen Beinstellens für zwei Minuten auf die Strafbank.

In den Schlussminuten spitzte sich die Partie dramatisch zu. Ottawa erhöhte den Druck und erzwang in der letzten Minute den Ausgleich. Josh Norris verwandelte eine Vorlage von Drake Batherson und Nick Jensen zum 1:1, was das Spiel in die Verlängerung schickte. Trotz eines Timeouts der Red Wings konnten sie nicht mehr kontern, und die reguläre Spielzeit endete mit diesem knappen Remis.

Die Fans erlebten ein packendes Schlussdrittel, das beide Teams auf Augenhöhe zeigte und die Spannung bis zur letzten Sekunde hielt.

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