Anzeige
Zurück zu der Nachricht

Sturm erlebt gelungenes Debüt

Der 29-Jährige fügt sich beim Stanley-Cup-Champion gut ein

Þ10 März 2025, 11:07
Ғ430
ȭ
Hintergrund von „cp-d2-DEB-Portrait23-099“ entfernt
Nico Sturm
Foto: City Press GmbH

Nico Sturm gelang ein ordentliches Debüt bei den Florida Panthers. Beim 4:0-Heimsieg gegen die Buffalo Sabres stand er 11:23 Minuten auf dem Eis, verbuchte drei Torschüsse sowie drei Hits und gewann sieben von zehn Bullys.

„Ich denke, das System ist für meine Spielweise großartig“, sagte der Deutsche, der erst am Donnerstag von den San Jose Sharks nach Florida kam, direkt nach dem Spiel. „Straight Line Hockey ist die Art, wie ich meine ganze Karriere gespielt habe. Es sind einige Unterschiede zu dem System zu erkennen, das wir in San Jose gespielt haben, aber ich denke, im Großen und Ganzen passe ich gut in diese Position.“

Sturm wurde viel Verantwortung übertragen, sodass er zum Beispiel bereits im Unterzahlspiel zum Einsatz kam. „Das PK-System ist ganz anders als das, das wir in San Jose gespielt haben. Es wird nicht sofort perfekt sein. Auf dem Weg dorthin wird es einige Probleme geben. Ich glaube, der Plan war, mich einfach ins Feuer zu werfen“, sagte Sturm. „Wir werden uns Videos von den Sachen ansehen, die ich falsch gemacht habe, und dann werden wir etwas anpassen.“

Wechsel nach Florida ist „ein großes Kompliment“:

Das Wichtigste ist für Sturm allerdings, das erste Spiel mit der neuen Mannschaft gewonnen zu haben. „Das stärkt das Selbstvertrauen. Jetzt habe ich das erste Spiel gemacht, wir haben gewonnen, so kann es weitergehen.“ Überhaupt ist der Augsburger glücklich, nun beim amtierenden Stanley-Cup-Champion zu spielen. „Es ist ganz allgemein ein großes Kompliment für mich als Eishockeyspieler, in das meiner Meinung nach beste Team der Liga gewechselt zu sein.“

Anton Lundell lobte den Neuzugang: „Er ist ein sehr guter Spieler, speziell in den Faceoffs. Du kannst ihn gefühlt in jeder Situation aufs Eis stellen. Das sind die großen Spieler, die du gegen Ende der Saison und in den Playoffs benötigst.“

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige