"Dies ist ein klares Signal, dass wir trotz aller Diskussionen um den verpassten DEL-Aufstieg auch in der nächsten Saison wieder dran bleiben wollen", sagte Alexander Jäger, sportlicher Leiter der Towerstars im Rahmen des Fanstammtischs am Donnerstagabend.
Bob Wren hat eine beeindruckende Karriere vorzuweisen und empfielt sich mit enormer Erfahrung sowohl in Nordamerika, wie auch Europa. Seine Karriere startete zunächst im Juniorenteam der Detroit Red Wings, alsbald folgte der Sprung in die American Hockey League, wo er unter anderem für die Farmteams der Anaheim Mighty Ducks und Toronto Maple Leafs auflief und unmittelbar in das NHL-System integriert war. Fünf NHL-Einsätze konnte er letztlich verbuchen, für Aufsehen sorgte er aber sicherlich mit seiner Scorerstatistik in der zweithöchsten nordamerikanischen Liga AHL.
Stolze 502 Scorerpunkte konnte der 1,78 Meter große Center in seinen 536 AHL-Pflichtspielen auf sich verbuchen. Kein Wunder, dass auch Europa und die DEL auf ihn aufmerksam wurde, 2003 nahmen ihn die Augsburg Panther unter Vertrag. Auch hier liest sich seine Statistik von 53 Scorerpunkten in 50 Pflichtspielen mehr als eindrucksvoll.
2004 zog es Bob Wren in die österreichische Hauptstadt zu den Vienna Capitals. Dort avancierte er zum absoluten Superstar und Publikumsliebling und unterstrich dies mit 70 Scorerpunkten im Schnitt pro Saison. Nach drei Jahren Engagement und dem Gewinn des Meistertitels in der österreichischen Erste Bank Liga wechselte er zurück in die DEL, je zwei Spielzeiten stand er in Iserlohn und anschließend in Ingolstadt unter Vertrag. Insgesamt kann der Kanadier 241 Spiele in der DEL nachweisen, 243 Mal tauchte sein Name als Torschütze oder Vorlagengeber im Spielberichtsbogen auf.
Die Ravensburg Towerstars freuen sich, dass mit Bob Wren ein solch versierter und erfahrener Spieler gewonnen werden konnte und sind sich ganz sicher, dass dieser gemeinsam mit dem Stamm des Meisterkaders, Neu-Trainer Uli Liebsch und den zuvor verkündeten Neuverpflichtungen Kiel McLeod, Konstantin Schmidt und Alexander Thiel die Vorfreude auf die neue Saison noch ein weiteres Stück anwachsen lässt.
eishockey.net / PM Ravensburg
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