San Jose Sharks - Vancouver Canucks 4:3 n.V. (2:1; 0:0; 1:2; 1:0) Der erste Teilnehmer der Western-Conference-Halbfinals steht fest: Es sind die San Jose Sharks. Dank Patrick Marleaus Overtime-Treffer nach 13:18 Minuten warfen sie die Vancouver Canucks glatt mit 4:0 Siegen aus der Endrunde. Es war eine bittere Pleite für die Canucks, die am Ende des Spiels nicht ganz zu Unrecht mit den Unparteiischen haderten. Nach Toren von Mason Raymond, Alex Burrows und Alex Edler (Gegentore: Joe Pavelski, Brent Burns) führten sie bis viereinhalb Minuten vor dem Ende knapp mit 3:2, ehe zwei äußerst fragwürdige Strafen für einen faden Beigeschmack sorgten. Zunächst glich Joe Pavelski aus, während Canucks-Verteidiger Kevin Bieksa wegen eines harmlosen Schubsers auf der Strafbank saß. In der Overtime musste Daniel Sedin wegen eines Bandenchecks gegen Tommy Wingels ebenfalls für zwei Minuten in die Kühlbox - eine überzogene Entscheidung. Und ausgerechnet in diesem Powerplay erzielte Patrick Marleau das entscheidende 4:3. Cory Schneider konnte einen Schuss von Joe Thornton nicht festhalten - Marleau schaltete am schnellste und busgsierte den Puck über die Linie. Für die Sharks war es der erste Sweep der Franchise-Geschichte. Playoff-Stand: 4:0
San Jose erreicht das Halbfinale der Western Conference
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Minnesota Wild - Chicago Blackhawks 0:3 (0:1; 0:1; 0:1) Durch einen 3:0-Sieg bei den Minnesota Wild steht der Liga-Primus aus Chicago vor dem Einzug in die nächste Runde. Die Wild haderten einmal mehr mit ihrem Verletzungspech. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels stockte den Fans der Wild der Atem. Beim Stand von 0:1 (Tor: Patrick Sharp) kollidierte Hawks-Kapitän Jonathan Toews mit Wild-Goalie Josh Harding. Der Keeper beendete zwar das erste Drittel, konnte danach jedoch verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen. Da bereits die etatmäßige Nummer Eins, Niklas Bäckström, verletzt ausfiel, musste nun Youngster Darcy Kuemper ran. Kuemper musste nach etwas mehr als einer Minute gleich den ersten Schuss von Patrick Sharp zum 0:2 passieren lassen - die Vorentscheidung war gefallen. In der Folge waren die Wild zwar bemüht, doch die Hawks ließen diesmal nicht viel zu. Spätestens bei Torhüter Corey Crawford war Endstation. Im letzten Drittel - kurioserweise hatte mittlerweile der eigentlich verletzte Bäckström als Ersatzgoalie auf der Bank Platz genommen - legte Bryan Bickell aus spitzem Winkel noch das 0:3 nach - die Partie war entschieden. Am kommenden Donnerstagabend (Ortszeit) kann Chicago vor eigenem Publikum den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. Playoff-Stand: 1:3
Viertelfinale - Eastern Conference
New York Islanders - Pittsburgh Penguins 6:4 (1:1; 2:2; 3:1)
Überraschend widerstandsfähig präsentieren sich die New York Islanders. In einem wilden Spiel besiegten sie die Pittsburgh Penguins mit 6:4 und glichen in der Serie auf 2:2 aus. Playoff-Stand: 2:2 |
Ottawa Senators - Montreal Canadiens 3:2 n.V. (0:0; 0:2; 2:0; 1:0)
Mit 3:2 nach Verlängerung siegten die Ottawa Senators auf eignem Eis gegen die Montreal Canadiens und liegen nun mit 3:1 Siegen in Front. Kyle Turris erzielte nach 2:32 Minuten der Overtime das entscheidende Tor. Playoff-Stand: 3:1 |