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Bremerhaven gewinnt das zweite Heimspiel 4:3 nach Verlängerung und ist somit nach dem dritten Spieltag Spitzenreiter. Im ersten Drittel ging Mannheim in der 8. Spielminute durch Dziambor mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie in Führung. Die Pinguins konnten dann im zweiten Powerplay in der 14. Minute den Ausgleich durch Friesen erzielen. Zum Ende des Drittels erarbeiteten sich die Bremerhavener ein Chancenplus, aber leider ohne zählbaren Erfolg. Im zweiten Drittel ergaben sich zusehends mehr Chancen. Ross Mauermann erhöhte schließlich auf 2:1 und belohnte seine Mannschaft. In der 31. Spielminute glich Plachta in Überzahl wieder aus ehe Christian Wejse in der 35. Minute erneut bei numerischer Überzahl das Ergebnis auf 3:2 stellte.
Im letzten Drittel spielten die Pinguins weiter druckvoll nach vorne und waren vor allem läuferisch überlegen. Eine fragwürdige Strafzeit gegen Moritz Wirth gegen seine ehemaligen Mtspieler nutze Szwarz zum Ausgleich. Zum Ende des Spiels gab es auf beiden Seiten noch Chancen auf den Sieg. Allerdings musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Markus Vikingstad erzielte den entscheidenen Treffer zum viel umjubelten Sieg vor 3425 Zuschauern in der 2. Minute der Overtime.
Trainer Thomas Popiesch hat ein tolles Eishockeyspiel für die Fans und auch die Trainer gesehen. Am Sonntag spielen unsere Fischtown Pinguins auswärts bei den Straubing Tigers.
