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Tadelose Einstellung der Islanders

Lindau unterliegt Deggendorf

Þ10 November 2020, 22:24
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EV Lindau
EV Lindau

Im Tor der Islanders begann im Spiel gegen den Deggendorfer SC, das Lindauer Eigengewächs Dominik Hattler. Lucas Di Berardo war als Back-Up bereit für einen Einsatz.

Vom Startbully weg, versuchten die Islanders direkt aufs Tor der Gäste zu gehen, liefen aber gleich zu Beginn in einen Konter, welcher von Hattler mit einem schönen Save vereitelt wurde. In der nächsten Szene musste er dann aber leider noch in der 1. Minute hinter sich greifen. Tadas Kumliauskas traf für die Gäste zum 0:1. Die Islanders steckte aber nicht auf uns versuchten selbst aktiv zu sein, wurden dann durch eine Strafe nach einem Stockschlag gebremst. Die Abwehrreihen standen aber sicher und ließen keinen Treffer zu. Zur Mitte des Drittels, hatten die Islanders ihr erstes Powerplay, welches trotz einiger guter Abschlüsse ohne eigenen Treffer blieb. Im weiteren Verlauf spielten die Islanders gut mit und die Mannschaft stand im Abwehrverbund sehr gut, auch die Stürmer arbeiteten immer gut mit zurück. Kurz vor der Drittelpause hatten unsere Islanders noch den Ausgleich auf dem Schläger, Deske im Tor des DSC verhinderte diesen aber.

Das zweite Drittel begann direkt mit einer Chance für die Islanders, welche Deske im Tor der Donaustädter aber im letzten Moment entschärfen konnte. Als Lindau erneut im Angriffsdrittel agierte, konnte der DSC einen Pass abfangen und mit 3 auf 2 Richtung Tor der Islanders spielen. Diesen Konter spielten sie in der 23. Minute in Form einer Spitzenmannschaft zu Ende und erzielten durch Andreas Gawlik den Treffer zum 0:2. Gawlik war es auch der in der folgende Szene im Mittelpunkt stand, als er nach einem übertrieben harten Check mit 2+2 Strafminuten in die Kühlbox musste. Die Islander drückten auf den Anschlusstreffer und verpassten diesen nur denkbar knapp, ein Tor zu diesem Zeitpunkt wäre mehr als verdient gewesen. Als unseren Islanders dann ein kleiner Fehler im Aufbau zum Powerplay passierte, nutzte der DSC-Kapitän René Röthke dies in der 28. Minute eiskalt und versenkte den Konter zum 0:3. Nach diesem erneuten Rückschlag mussten sich unsere Islanders kurz schütteln, versuchten aber direkt wieder die Initiative zu ergreifen. Leider wurde dies vom DSC erneut eiskalt bestraft, Grossrubatscher erzielte aus spitzem Winkel in der 34. Minute das 0:4. Headcoach Gerhard Puschnik nahm daraufhin eine Auszeit. Die Islanders steckten aber erneut nicht auf und belohnten sich in der 35. Minute mit dem ersten Treffer zum 1:4. Sebastian Hon war der Torschütze, nach Assists von Fredrik Widén und Stefan Rodrigues. Nur eine Minute später, stellten die Donaustädter den alten Torabstand wieder her und erzielten durch Kumeliauskas das 1:5. Als Lindau dann eine doppelte Überzahl hatte nutzten sie diese auch direkt. Kapitän Andreas Farny erzielte in der 39. Minute das 2:5, nach Vorarbeit durch Fredrik Widén. Angestachelt durch den zweiten Treffer, versuchten unsere Islanders nun den dritten nachzulegen, was ihnen auch zweimal fast gelang. Beim ersten Versuch rettete Deske auf der Linie, ggfs. auch dahinter, die Schiris aber gaben keinen Treffer, beim zweiten Versuch wurde das Tor absichtlich verschoben, was die Unparteiischen so leider auch nicht sahen.  Das Torschussverhältnis von 14:7 für Lindau, sagte im zweiten Drittel eigentlich alles aus.

Unsere Islanders kamen hochmotiviert aus der Kabine und wollten einen weiteren Treffer. Deske bewahrte seine Deggendorfer aber vor einem weiteren Gegentor. Auf der anderen Seite mussten die Islanders höchstkonzentriert bleiben um keine Konter zu fangen. In dieser Drangphase kassierten die Inselstädter dann eine Strafe und wurden im Drang nach vorn etwas gebremst. Die Unterzahl überstanden unsere Lindauer souverän ohne Gegentor, hatten mit einem Konter sogar die Chance auf einen Treffer in Unterzahl, Deske wartete aber lange und vereitelte diesen. Als beide Teams komplett waren, waren es wieder die Islanders welche mehr Druck im gegnerischen Drittel aufbauten. Ein Treffer wollte aber nicht fallen. Gut 5 Minuten vor Ende der Partie, erhielten die Lindauer eine 2+2 Strafe und waren nun in der Verteidigung gefordert und machten dies bis 12 Sekunden vor Ablauf der Strafe hervorragend. Dann erzielten die Donaustädter in der 58. Minute durch Elia Ostwald noch den Treffer zum 2:6, welcher auch der Endstand war.

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