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Das erste Drittel begann mit einem spannenden Bully, das Brayden Point von den Tampa Bay Lightning gegen Sean Monahan von den Columbus Blue Jackets gewinnen konnte. Beide Teams suchten frühzeitig ihren Rhythmus, und die ersten Minuten waren von einer intensiven Abwehrarbeit geprägt. Die Blue Jackets versuchten mit einem geblockten Schuss von James van Riemsdyk durch Darren Raddysh erste Akzente zu setzen, doch auch Tampa zeigte sich aktiv: Jake Guentzel prüfte den Torhüter Jet Greaves mit einem Handgelenksschuss, der jedoch sicher pariert wurde.
Es entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem beide Teams immer wieder die Initiative ergriffen. Besonders Kirill Marchenko von Columbus und Victor Hedman von Tampa kamen zu gefährlichen Abschlüssen, doch die Torhüter auf beiden Seiten blieben aufmerksam. In der 16. Minute gelang den Lightning schließlich der Durchbruch: Nach einem gelungenen Spielzug erzielte Luke Glendening das 1:0 für Tampa Bay. Assistiert wurde er dabei von Nicklaus Perbix und Emil Lilleberg. Columbus reagierte mit Druck, konnte jedoch trotz einiger Offensivaktionen keine klare Torchance nutzen.
Die Blue Jackets erhielten in der 11. Minute ihre erste Powerplay-Gelegenheit nach einer Strafe gegen Nicklaus Perbix für Beinstellen. Doch Tampas Unterzahlformation verteidigte konsequent, und Torhüter Andrei Vasilevskiy ließ keine Lücken erkennen. Columbus blieb offensiv bemüht, verzeichnete jedoch mehrere Schüsse, die entweder geblockt wurden oder das Ziel verfehlten.
Tampa Bay spielte weiterhin clever und setzte mit schnellen Kontern Akzente. Nikita Kucherov und Brayden Point sorgten mit präzisen Schüssen für Gefahr, doch Jet Greaves im Tor der Blue Jackets hielt seine Mannschaft im Spiel. Auf der anderen Seite blieben die Versuche von Adam Fantilli und Kevin Labanc ohne Erfolg – entweder scheiterten sie an der Defensive oder an Vasilevskiy.
Zum Ende des Drittels wurde die Partie zunehmend körperbetonter, und Checks auf beiden Seiten dominierten die Schlussphase. Trotz einiger guter Gelegenheiten, darunter ein Pfostenschuss von Nick Paul, blieb es beim Stand von 1:0 für Tampa Bay nach 20 Minuten. Besonders hervorzuheben ist die starke Torhüterleistung beider Mannschaften, die das erste Drittel zu einer spannenden und intensiven Auftaktphase machten.
Das zweite Drittel der Partie zwischen den Tampa Bay Lightning und den Columbus Blue Jackets bot eine intensive und abwechslungsreiche Begegnung, geprägt von physischem Spiel, schnellen Kontern und einigen sehenswerten Toren.
Zu Beginn des Drittels konnte Tampa Bay durch konsequente Bully-Arbeit das Momentum an sich reißen. Brayden Point setzte den Ton mit gewonnenen Anspielen, doch es war Nick Paul, der in der 18. Minute die Führung für die Lightning mit einem kraftvollen Abschluss auf 2:0 ausbaute. Columbus hatte daraufhin Mühe, den Druck der Gäste zu kontrollieren, und fand zunächst keinen Weg an Torhüter Andrei Vasilevskiy vorbei, der mit starken Paraden glänzte.
Tampa nutzte seine Dominanz und erhöhte in der 12. Minute auf 3:0. Jake Guentzel verwandelte nach einem präzisen Pass von Nick Paul eiskalt. Columbus versuchte, mit aggressiverem Spiel dagegenzuhalten, was zu einigen Strafen führte. Besonders hitzig wurde es in der 10. Minute, als ein Faustkampf zwischen Conor Geekie und Cole Sillinger mehrere Strafzeiten nach sich zog. Trotz der aufgeladenen Stimmung blieben die Lightning konzentriert und spielten ihre Überlegenheit weiter aus.
Mit einem weiteren Treffer in der 6. Minute durch Mitchell Chaffee, der von Nick Paul und Brandon Hagel vorbereitet wurde, baute Tampa die Führung auf 4:0 aus. Die Blue Jackets versuchten ihrerseits, durch Schüsse aus der Distanz wie von Zach Werenski und Damon Severson wieder ins Spiel zu kommen, doch Vasilevskiy war erneut zur Stelle. Auch in den Zweikämpfen zeigte Tampa Bay Stärke, besonders durch Erik Černák, der mit harten Checks für Stabilität sorgte.
Kurz vor Ende des Drittels musste Tampa noch eine Unterzahlsituation überstehen, nachdem Michael Eyssimont für Haken auf die Strafbank geschickt wurde. Doch die Defensive um Vasilevskiy ließ nichts anbrennen und rettete die klare Führung in die Pause.
Das zweite Drittel endete somit mit einer komfortablen 4:0-Führung für die Lightning, die dank ihrer Effizienz und physischen Präsenz die Oberhand behielten. Columbus wird im Schlussabschnitt eine deutliche Leistungssteigerung zeigen müssen, um die Partie noch zu drehen.
Im dritten Drittel des Spiels war die Spannung weiterhin hoch, und beide Teams lieferten sich ein intensives Duell. Zu Beginn des Drittels konnte Nick Paul das Bully gegen Sean Monahan gewinnen, doch es war Sean Monahan, der in den ersten Minuten mehrfach zum Abschluss kam. Zunächst versuchte er es mit einem Handgelenk-Schuss, der von Vasilevskiy gehalten wurde, und wenig später scheiterte er erneut mit einem weiteren Schuss. Auch Kirill Marchenko versuchte sein Glück mit einem Handgelenk-Schuss, doch auch dieser wurde vom Torhüter der Lightning abgewehrt.
Ab der 18. Minute war es dann Luke Glendening, der wegen Haltens eine Strafe absitzen musste. Trotz der Überzahl konnte Columbus jedoch keine klaren Chancen herausspielen. Das Spiel war weiterhin von vielen kleinen Checks und intensiven Zweikämpfen geprägt. In der 12. Spielminute ging Columbus schließlich in Führung, als Mikael Pyyhtia ein schönes Zuspiel von Sean Kuraly verwerten konnte.
Wenig später legte Adam Fantilli nach und erhöhte in der 11. Minute auf 2:0, unterstützt von Kirill Marchenko. Das Spiel nahm weiter Fahrt auf, und beide Teams kämpften um jede Scheibe. Besonders erwähnenswert waren die zahlreichen Checks, die sowohl von den Lightning als auch von den Blue Jackets ausgeführt wurden, was das Spiel noch härter machte.
In der 5. Minute gelang Columbus dann ein weiterer Treffer. Cole Sillinger erzielte das 3:0 nach einem Pass von Dmitri Voronkov und Kirill Marchenko, der damit seine zweite Vorlage des Spiels verbuchte. Tampa Bay versuchte sich zu wehren, und Brayden Point erzielte in der 2. Minute des Drittels den Anschlusstreffer zum 3:1, vorbereitet von Kucherov und Guentzel.
Die Blue Jackets ließen sich jedoch nicht beirren und verteidigten ihren Vorsprung mit einer soliden Teamleistung. Auch in den letzten Minuten blieb es ein offener Schlagabtausch, bei dem Tampa Bay versuchte, weiter Druck zu machen, doch Columbus verteidigte geschickt. Trotz mehrerer Chancen, darunter ein Schuss von Kent Johnson in den letzten Sekunden, blieb es beim 3:1-Sieg für Columbus.
