Teilweise überforderte Realstars

Im zweiten Drittel mussten die Realstars dann überdurchschnittlich oft auf die Strafbank und das kostete Kraft und letztlich die Führung. Nach 2 Dritteln stand es dann, Dank Goalie Stephan Schwarz, nur 3:2 für die DEG. Im letzten Drittel konnte man dann sehen, wer 2 mal die Woche und wer 5 mal die Woche trainiert. Den Realstars schwanden, nach aufopferungsvollem Kampf, zusehends die Kräfte und die DEG Youngsters gaben noch einmal Vollgas. So stand es nach 46 Minuten 5:2 für die DEG. Aber die Realstars kamen innerhalb von 44 Sekunden noch einmal zurück. Erst verkürzte Tim Krahforst (Angermann, Funk) und dann tankte sich Nico Rosewe durch die DEG Abwehr, spielte Andy Wichterich an und der verwandelte zum 4:5. Jetzt ging noch mal ein Ruck durch die Mannschaft, aber die Kraft reichte dann doch nicht mehr und innerhalb von 5 Minuten stellte die DEG dann den Endstand von 8:4 her.

Nur 24 Stunden später, vor rund 250 Zuschauern, konnte das Team nur gut 10 Minuten gegen Ratingen mithalten. Da hatte man alle Kraft und Konzentration wohl in Düsseldorf gelassen.

Im ersten Drittel spielte das Strauch Team ja noch mit und als Lukas Hubert vor dem Tor von den Beinen gerissen wurde, gab es für Ingo Angermann noch die Chance per Penalty zu verkürzen, aber die Scheibe ging nicht ins Tor. So nahm dann das Unheil seinen Lauf und dazu kam dann noch eine unterirdische Leistung eines gewissen Herrn Prudlo, der aufgrund seiner selbstdarstellerischen Schauspielkunst höchst Oscar verdächtig war. Der schickte im zweiten Drittel ganze Scharen von Realstars auf die Strafbank. Dies wusste die spielstarke Truppe aus Ratingen gut zu nutzen und erzielte, permanent in Überzahl, die entsprechenden Tore. Am Ende stand dann ein 0:10 gegen die Realstars und die Tatsache, dass einige Spieler und der Schiedsrichter wohl doch nicht regionalligatauglich sind.

eishockey.net / PM Realstars Bergisch Gladbach