Ersatzgeschwächt aber dennoch mit großem Kader konnte man gegen die „Isarrats“ aus Dingolfing antreten. Zu Beginn des Spiels konnten die „Eishackler“ dem Spiel deutlich ihren Stempel aufdrücken. Was aber nicht heißen soll, dass das Spiel schön anzuschauen war. Man merkt der Mannschaft noch deutlich an das sie in der Findungsphase ist und einstudierte Taktiken und Laufwege erst noch verinnerlicht werden müssen. Das erste Tor an diesem Abend fiel für die Dingolfinger, die einen Konter durch Detterer gnadenlos ausnutzten. Nur zwei Minuten später folgte die Antwort der „Eishackler“, Martin Andrä konnte den Nachschuss von Ebentheuer zum 1:1 verwerten. Aber nur wenige Sekunden später die kalte Dusche für den TSV. Daniel Schander tankt sich durch und schoss die Gäste wieder in Führung. Mit dem 1:2 aus Sicht der „Eishackler“ ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel passierte nichts Spannendes außer viele Strafen und viel Krampf. Positiv war aber das die Peißenberger den Rückstand in eine Führung drehen konnten. Tobias Estermaier und Brandon Morley brachten die „Eishackler“ in Front.
Im letzten Spielabschnitt waren dann aber die „Eishackler“ die Spielbestimmende Mannschaft und Dingolfing fiel hauptsächlich durch ihre Strafzeiten auf und kamen aber dennoch zum 3:3 Ausgleich durch Daniel Schander. Manuel Singer konnte aber mit dem schönsten Treffer des Abends die Führung ausbauen und das Ergebnis auf 4:3 für die Hausherren stellen. Als kurz vor Ende der Begegnung die Dingolfinger noch einmal alles auf eine Karte setzten und den Torhüter vom Eis nahmen, war es das Emptynet Goal von Markus Andrä, dass die Entscheidung brachte.
In einem verkrampften Spiel behielten die „Eishackler“ die Oberhand und befinden sich auf einem guten Weg bis hin zur Punktrunde. Es ist definitiv noch nicht alles Gold was glänzt, aber die Mannschaft ist guter Dinge, dass es bis Saisonbeginn deutlich besser aussieht.