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Teuer bezahlter Sieg zum Auftakt: Fire schlägt Klostersee mit 5:2

Þ26 September 2010, 07:43
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Als Scharpf die Gäste Mitte des zweiten Abschnitts heranbrachte, beantwortete der DSC dies mit 3 weiteren Treffern durch Dominik Retzer, Michael Fendt und erneut Sullivan.

„Eigentlich war nach 2 Dritteln alles klar“, musste auch Klostersees Trainer Doug Irwin nach dem Spiel eingestehen. Umso unverständlicher dann das Auftreten seiner Mannschaft im Schlussabschnitt. Zunächst schied Deggendorfs Kanadier Joe Rand nach einem üblen Kniecheck durch den Grafinger Reis verletzt aus, bei dem der Verursacher mit nur 2 Minuten mehr als gnädig bestraft wurde, wenig später hatte dann der schwache Unparteiische völlig die Übersicht verloren: Nachdem er bereits mehrere rüde Attacken an der Bande schlicht übersehen hatte, zettelte Gästespieler Kaltenhauser eine Auseinandersetzung an, in deren Folge auf Deggendorfer Seite Fendt und Ortolf und bei den Gästen Höck und Schütt mit Spieldauerstrafen unter die Dusche mussten. Der Verursacher ging allerdings koplett leer aus und auch das Strafmaß stieß bei Fire-Coach „Nore“ Weber sauer auf: „Da gibt es Spieldauerstrafen, wenn sich die Spieler ein wenig rumschubsen. Da hätte es ganz andere Dinge zu pfeifen gegeben.“
Klostersee schaffte in einem mehr als zerfahrenen Schlussdrittel nur noch seinen zweiten Treffer zum 5:2 Endstand.

Im sonntäglichen Spiel in Selb muss Fire neben den gesperrten Fendt und Ortolf, den verletzten Weber und Weinberger, zudem auf Markus Ruderer verzichten, dem im Auftaktspiel die Schulter ausgekugelt wurde und somit eine längere Pause droht. Hinter dem Einsatz von Rand steht ein Fragezeichen.

eishockey.net/ PM Deggendorf Fire

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