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Teufel-Sieg macht Lust auf mehr.

Þ09 Februar 2013, 07:35
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Denn sie sahen ein spektakuläres Eishockeymatch zwischen den Gastgebern Moskitos Essen und den Roten Teufeln Bad Nauheim, in dem der sehr gut aufgelegte EC ein 10:5 (5:0, 4:3, 1:2)-Sieg erreichen konnte.

Nun ist den Kufencracks von Trainer Frank Carnevale  der dritte Platz in der Endrunde nicht mehr zu nehmen. Die Kassel Huskies, die am Sonntag ihre Aufwartung im traditionsreichen Colonel-KnightStadion machen, kommen zur rechten Zeit. In Essen benötigte Nauheim zunächst ein „Hallowach“. Der starke Moskitos-Spieler Michael Budd traf nach nur zwei Minuten den Pfosten des von Niklas Deske gehüteten Tores. Der zuletzt erkrankte Keeper Thomas Ower saß seit langem wieder auf der Bank. Vielleicht kann der reaktionsschnelle Schlussmann am Sonntag gegen Kassel schon wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. Doch Budds Knaller ans Außengestänge hielt vor allem Chris Stanley nicht davon ab, eine wieder einmal bärenstarke Leistung aufs Parkett zu bringen. Per Hattrick brachte der Teufel-Kapitän den EC zwischen der achten und 13. Minute auf Kurs. Auch wenn Coach Carnevale Wert auf die Feststellung legt, dass die komplette EC-Mannschaft in dieser Phase ein gutes Spiel abgeliefert hatte, so muss man Stanleys Abgezocktheit vor dem gegnerischen Tor einmal mehr herausgeben. Zudem bereitete er den 5:0-Treffer in Überzahl durch Daniel Oppolzer mit vor. Auf den rechten Weg hatte Mathias Baldys Bad Nauheim mit seinem Tor zum 1:0 (3.) gebracht.

So schnell, dynamisch und zielstrebig wie im ersten Drittel arbeitete das Carnevale-Team dann auch zu Beginn des zweiten Abschnitts. Eddy Rinke und Harry Lange schraubten das Zwischenergebnis auf 7:0 (23.) hoch, Oppolzer und May trafen den Pfosten. Im Bewusstsein der absoluten Überlegenheit und des sicheren Sieges unterliefen den Nauheimern dann aber einige Fehler in der Abwehr. Zunächst nutzte Dustin Demuth (1:7/26.) und dann wiederum der gute Budd (2:8/29.) und Marcel Kahle (3:8/35.) die Fahrlässigkeiten des ECN aus. Doch ein Rinke-Tor kurz vor dem Ende des zweiten Drittels sorgte wieder für eine deutlichere Führung. Auch wenn die Essener das letzte Drittel für sich entschieden und Nauheim die drückende Überlegenheit nicht in weitere Tore ummünzen konnte, so war das Match im tiefsten Ruhrpott eine perfekte Einstimmung auf das Hessenderby am Sonntag. Ab 18.30 Uhr wollen die Jungs um Topscorer Chris Stanley die Huskies vor den Schlitten spannen. Wer sich dieses Topereignis nicht entgehen lassen möchte, hat noch die Gelegenheit Tickets an der Abendkasse zu erwerben. EC Bad Nauheim: Deske (Ower)  - Schreiber, Miller, Baum, Ketter, Pietsch, Pöpel, Reckers  - Stanley, Rinke, Oppolzer, May, Striepeke, Lange, Baldys, Maaßen, Kujala, Anderson, Wex

Tore:0:1 (3.) Baldys (Maaßen, Kujala)0:2 (4.) Stanley (Rinke, Oppolzer)0:3 (8.) Stanley (Oppolzer, Rinke)0:4 (13.) Stanley (Oppolzer, Baum)0:5 (17.) Oppolzer (Stanley, Schreiber PP+1)0:6 (21.) Rinke (Stanley, Oppolzer)0:7 (23.) Lange (May, Striepeke)1:7 (26.) Demuth (Hein, Barta)1:8 (28.) May (Lange, Striepeke)2:8 (29.) Budd (Schröder, Koudys)3:8 (35.) Kahle (Orendorz, Pompino)3:9 (37.) Rinke (Oppolzer, Lange)3:10 (47.) Oppolzer (Lange, Ketter)4:10 (53.) Koudys (Budd, Hein)5:10 (54.) Hein(Moser, Barta PP+1)

Strafzeiten: ESC 2 - ECN 8

Zuschauer: 393

eishockey.net / PM Bad Nauheim

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