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Die hessischen Teufel sind mit zwei Siegen nach Overtime in die Saison gestartet. Bei der Neuauflage des letztjährigen Finals siegte man mit 4:3 n.V. in Ravensburg. Zuhause gewann man ebenfalls mit 4:3 n.V. Der Saisonstart des Teams von Trainer Harry Lange kann durchaus als gelungen angesehen werden. Im Sommer musste man Goalie Felix Bick nach Krefeld ziehen lassen. Das neue Duo bilden der erst 21-jährige Niklas Lunemann und der 23-jährige Maximilian Meier. Beide absolvierten jeweils ein Spiel am letzten Wochenende. Mit Huba Sekesi, Tobias Wörle und Andreas Pauli beendeten drei gestandene Akteure ihre Karriere. Halten konnte man seinen kompletten Kontingentsturm, der in der letzten Saison für reichlich Furore sorgte. Tim Coffman (70 Punkte), Taylor Vause (60 Punkte), Jerry Pallastrone (48 Punkte) und Jordan Hickmott (58 Punkte) waren und sind Torgaranten. Vause konnte mit drei Toren und Coffmann mit vier Punkten ihre Form nahtlos über den Sommer halten. Ebenfalls geblieben ist Daniel Weiß, den man noch mit dem Steelers-Trikot kennt. Kapitän Marc El-Sayed ist bereits seit vier Jahren ein Teufel. Neu in der Offensive sind Markus Lillich (aus Kaufbeuren), Julian Lautenschlager (Heilbronn) und Kevin Orendorz (Freiburg). In der Defensive verstärkte man sich mit Alex Dersch (Landshut), Christopher Fischer (Heilbronn) und Paul Reiner (DEL). Mit Kevin Schmidt und Patrick Seifert konnte man zwei sehr starke Defender halten.
Am Sonntag geht es zu den noch sieglosen Lausitzer Füchsen. In Selb unterlag man mit 3:4 und daheim gegen Ravensburg mit 0:3. Mit Stürmer Hunter Garlent verlor man seinen Starspieler, der in die Schweiz ging. Der Finne Roope Mäkitalo (49 Punkte) blieb der Lausitz treu. Sein Landsmann Ville Järveläinen ist seit Jahren ein Garant für Punkte in der DEL2 – er kam aus Bayreuth. Der Kanadier Jake Coughler kam aus Großbritannien und traf einmal am Wochenende. Sein Landsmann Lane Scheidl traf ebenfalls einmal zum Saisonauftakt. In der Verteidigung holte man aus Belfast Sam Ruopp, der auch einen deutschen Pass besitzt. Kapitän Clarke Breitkreuz bringt jede Menge Erfahrung auf das Eis. Durch die Kooperation mit den Eisbären Berlin, können den Füchsen einige talentierte Spieler zur Verfügung stehen. Einer davon könnte Eric Hördler sein. Im Tor absolvierte der ebenfalls in Berlin unter Vertrag stehende Nikita Quapp beide Spiele.
Wir freuen uns am Freitag auf zahlreiche Fans und eine genauso tolle Stimmung wie in der vergangenen Woche in der EgeTrans Arena. Allen Fans, die am Sonntag in die Lausitz fahren, wünschen wir eine gute und sichere Anreise.
