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Thomas Greilinger kehrt zu seinem Stammverein zurück

Þ11 Dezember 2018, 12:43
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Thomas Greilinger
Foto: City-Press

Im Jahr 2008 wechselte Thomas Greilinger zuletzt den Verein. Er schaffte nach einem Karriereknick noch einmal den Sprung in die DEL und legte in Ingolstadt eine Karriere hin, die ihm damals niemand zugetraut hätte: Mehrals 500 Spiele inkl. Play-Offs wird er nach der aktuellen Saison für die Panther absolviert haben. Jetzt löste er seinen eigentlich noch bis 2020 laufenden Vertrag bei den Oberbayern auf, um zu seinen Heimatverein zurückzukehren.

Thomas Greilinger ist also der 1. Neuzugang des DeggendorferSC für die Saison 2019/20. Ein Neuzugang. der in Deggendorf keinem Eishockeyfan vorgestellt werden muss. Greilinger ist das wahrscheinlich größte Talent, dasdie Nachwuchsabteilung in Deggendorf hervorgebracht hat und bei den Fans istder inzwischen 37-Jährige ohnehin Kult.

Gerade 16 Jahre alt geworden feierte Thomas Greilinger inder Saison 1997/98 sein Debüt für den damaligen DEC und schon mit 18 war er überragender Topscorer des Teams. Es folgte der Wechsel zu den Munich Barons, mit denen er sofort seine 1. Deutsche Meisterschaft feiern konnte.

 Nach den DEL-Stationen Schwenningen, Nürnberg und Mannheimwarfen den Rechtsschützen dann allerdings Verletzungen aus der Bahn. Nach einerAuszeit 2005/06 packte es der Greile wieder an und führte seinen Stammvereinaus der Bayernliga zurück in die Oberliga. Nach überragenden Leistungen in Liga 3 bekam er in Ingolstadt eine neue Chance in der höchsten deutschen Spielklasseund nutzte diese in eindrucksvoller Weise: Meister mit den Panthern 2014, 2 Berufungen ins DEL-Allstar-Team, DEL-Spieler des Jahres 2009/10, DEL-Toptorjäger2009/10, 82 Berufungen ins Nationalteam in dieser Zeit und Rang 3 der ewigen DEL-Torschützenliste stehen heute neben weiteren Erfolgen in der Vita des Deggendorfers.

In Deggendorf wird der Außenstürmer nicht nur mit der 1. Mannschaft aufs Eis gehen, sondern auch als Nachwuchstrainer seine herausragenden technischen Fähigkeiten an die nächste Generation weitergeben.

Für Vorstand Artur Frank hat der Wechsel aus mehreren Gründen Signalwirkung: „An der Verpflichtung darf jeder sehen, dass wir fest damit rechnen, auch in der nächsten Saison in der DEL2 zu spielen und unseren Weg, Deggendorfer Spieler zurück zu holen und in den Verein zu integrieren, konsequent weitergehen“.

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