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Tigers lassen dem Spitzenreiter keine Chance

Þ25 Oktober 2014, 12:35
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Ein überzeugender Auftritt war das im gestrigen Spiel gegen die bis dato an der Tabellenspitze trohnenden Regensburger.  Drei Treffer in Überzahl, einer in Unterzahl, ein „Dreierpack“ von Bartosch und zwei Faustkämpfe sahen 1743 zufriedene Zuschauer im Bayreuther Eisstadion.

Von Beginn an übernahmen die Tigers die Kontrolle über das Spielgeschehen und schon nach wenigen Sekunden hätte man in einer 3 auf 1 Situation die Führung erzielen müssen. In der Folge hielten die Mannen um Bartosch, Geigenmüller & Co. mit Einsatzwillen und einer über die ganze Partie anhaltenden konzentrierten Leistung die Gäste aus Regensburg auf Sparflamme.

Just in diese Bayreuther Drangphase fiel dann der Gegentreffer durch die Regensburger „Tormaschine“ Oakley. Vier Minuten später stand dann aber Förderlizenz-Spieler Stefan Reiter goldrichtig im Slot, nahm eine Vorlage von Theoret dankend an und überwand den Regensburger Torsteher nach einem kurzen „move“ mit der Rückhand.

Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Tigers dann, warum der Tigerkäfig nur schwer einzunehmen ist. Mit intensivem Laufspiel, gelungenen Kombinationen und konzentrierten Forechecking war man „Herr im Haus“.  Der erste ÜZ-Treffer in der 28. Minute durch Sebastian Wolsch brachte dann die längst fällige Führung.

Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Noe in Minute 34 ließen die Tigers in kurzen Abständen zwei weitere Treffer folgen – erst war es Bartosch mit der erneuten Führung und kurz vor der Pausensirene Thielsch, der einen Reiter-Schuss von der blauen Linie geschickt zum 4:2 abfälschte.

Im Schlussabschnitt waren es zunächst die Gäste, die „Dampf“ machten – allerdings parierte Wiedemann einen Alleingang von Oakley, nur Sekunden nach Wiederanpfiff prächtig. Das war es dann schon fast für die Regensburger, bei denen nur der Paradeblock mit Stähle, Oakley und Stieler für Gefahrensituationen sorgen konnte.

Michal Bartosch nutzte in der 42. Minute die Verspieltheit der Gäste in der eigenen Zone bei nummerischer Überlegenheit und verwandelte nach schöner Vorarbeit durch Pietsch, der sich die Scheibe erkämpft hatte, zum 5:2 in eigener Unterzahl. Und auch den Schlusspunkt setzte der dann dreifache Torschütze mit der Nummer 24, als er in ÜZ einen flachen Schuss von Kasten, im Slot stehend unhaltbar für Cinibulk abfälschen konnte.

EHC Bayreuth: Wiedemann, Bädermann – Kasten, Wolsch, Mayer, Potac, Sevo, Hermann, Franz – Marsall, Müller, Thielsch, Bartosch, Geigenmüller, Kolozvary, Theoret, Pietsch, Reiter, Dam, Altmann, Pleger, Feuerpfeil

EV Regensburg: Cinibulk, Hähl – Schütz, Schmitt, Pielmeier, Stiefenhofer, Noe, Schütz – Böhm, Oakley, Fical, Welter, Stieler, Lamich, Heger, Merka, Stähle, Schreier

Tore:

1:0 (7.) Oakley (Stieler, Stiefenhofer)

1:1 (11.) Reiter (Theoret, Kolozvary)

2:1 (28.) Wolsch (Thielsch, Theoret 5 gegen 4)

2:2 (34.) Noe (Oakley, Stähle)

3:2 (37.) Bartosch (Kolozvary, Potac 5 gegen 3)

4:2 (39.) Thielsch (Reiter, Sevo)

5:2 (42.) Bartosch (Pietsch, Müller - 4 gegen 5)

6:2 (57.) Bartosch (Kasten, Geigenmüller - 5 gegen 4)

Strafminuten: Bayreuth 20, Regensburg 20
Zuschauer: 1743

eishockey.net / PM Bayreuth

 

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