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Tigers retten einen Punkt bei den Falken

Þ20 Oktober 2017, 22:04
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Heilbronner Falken - Bayreuth Tigers 5:4 (1:3, 2:1, 1:0, 0:0) n. P.

1.463 Zuschauer

Strafen: Heilbronn 12 + 5 plus Spieldauer gegen Lavallee + 10 gegen Alderson;
Bayreuth 12

Powerplay: Heilbronn 0/4; Bayreuth 2/5

1:0 (1.) Heywood (Ross, Kurz), 1:1 (3.) S. Busch (Drews, V. Busch), 1:2 (14.) Geigenmüller (Kolozvary,
Potac - PP1), 1:3 (20.) Stas (Linden, Heider), 1:4 (29.) Bartosch (Drews, Geigenmüller - PP2), 2:4 (33.)
Maylan (MacKay, Götz), 3:4 (34.) Ross (Helms, Martens), 4:4 (43.) Ross (Alderson, Heywood), 5:4
(GWS) Eckl

Heilbronn:, Hare, Frensel – Heywood, Kronthaler, Eckl, Martens, Mapes, Götz (2), Kurz – Helms,
MacKay (2), Lavallée (25), Alderson (12), Palka, Fink (2), Maylan (2), Heatley, Ross (2), Gelke,
Bernhardt

Bayreuth: Vosvrda, Hartung – Gerstung (2), Heider, Neher (6), Müller, Pavlu, Potac, Mayer – Linden,
S. Busch (2), Geigenmüller, Drews, Voronov, Kolozvary, Bartosch , Stas (2), V. Busch

Mit den sogenannten Kellerkindern tut man sich in dieser Spielzeit schwer im Lager der Tigers. Verlor
man kürzlich bei den Tölzer Löwen, die bis dahin die rote Laterne inne hatten, wiederholte sich ein
solches Ereignis nun erneut gegen die Heilbronner Falken. Immerhin ein Punkt konnte aber mit nach
Oberfranken genommen werden.

Mit dezimierten Kader – es fehlten Barta, Pesut, Gläser und Alanov – trat man mit nur 8 nominellen
Stürmern bei den Falken an. Um überhaupt mit drei Angriffsformationen auflaufen zu können, wurde
Felix Linden an die Seite von Sergej Stas und Thomas Voronov in den Sturm beordert. Während des
Spiels musste zudem Sebastian Mayer nach einem harten Check, der mit 5 Minuten + Spieldauer
bestraft wurde, in die Kabine und konnte nicht wieder eingreifen.

Die Falken begannen wie die Feuerwehr: Gerade einmal 32 Sekunden war die Scheibe im Spiel, da
stand schon der erste Eintrag für die Gastgeber auf dem Scoreboard, als Heywood am schnellsten
schaltete und Vosvrda überwinden konnte. Die Tigers ließen sich jedoch (noch) nicht beeindrucken
und konnten durch Valentin Busch in Spielminute drei den Ausgleich erzielen. Geigenmüller erhöhte
in nummerischer Überlegenheit in der 14. Spielminute mit einer schönen Direktabnahme aus spitzem
Winkel, bevor Sergej Stas Sekunden vor der ersten Pause auf 1:3 für die Tigers stellen konnte.
Im Mittelabschnitt war mehr Feuer im Spiel der Falken - und das beeindruckte die Tigers nun
scheinbar erstmals. Der bereits angesprochenen großen Strafe gegen Lavallee folgte ein schön
aufgezogenes Powerplay der Tigers, in dem erneut Geigenmüller traf – vermeintlich, denn die
Schiedsrichter entschieden nach Heranziehens des Videobeweises darauf, dass es wohl doch kein
Treffer war. Noch während dieser großen Strafe musste der nächste Falke auf die Sünderbank und
nun war es soweit – Bartosch stellte bei doppelter Überzahl auf 1:4 für seine Farben. Anschließend
jedoch wollte nichts mehr so richtig gelingen. Bezeichnend, dass die Gastgeber mit einem
„Doppelschlag“ (33. u. 34. Minute) plötzlich auf nur ein Tor herangekommen waren.

Auch im Schlussabschnitt waren es eher die Falken, die das Spiel machten. Die Kräfte bei den
Wagnerstädtern schienen immer mehr zu schwinden. Es dauerte nur bis zur 43. Minute, bis dies auch
auf der Anzeigentafel zum Ausdruck gebracht wurde, als Ross mit seinem zweiten Treffer an diesem
Abend den Ausgleich erzielen konnte. Immerhin konnten sich die Tigers noch in die Overtime retten,
nachdem das Spiel von beiden Seiten nicht mehr das Niveau vom Anfang erreichte.
In dieser Verlängerung dann noch die große Chance, als ein MacKay zwei Minuten zog – jedoch ohne,
dass man im Lager der Tigers Profit daraus schlagen konnte. So musste am Ende das Penalty-
Schießen herhalten, um einen Sieger zu ermitteln. Nachdem für beide Teams bereits jeweils sechs
Schützen gescheitert waren, eroberte Christoph Eckl mit dem siebten geschossenen Penalty den
Zusatzpunkt für seinen Club.

„Wir haben bis zur Mitte des Spiels die Partie bestimmt und waren die bessere Mannschaft, haben
uns dann durch blöde Fehler das Leben selbst schwergemacht und Tore kassiert. Nach einer 4:1-
Führung ist das bitter, aber nachdem wir jetzt das vierte Spiel in wenigen Tagen absolvieren und uns
einige wichtige Spieler gefehlt haben, können wir mit dem gewonnenen Punkt am Ende insgesamt
zufrieden sein“, resümiert Teammanager Dietmar Habnitt den Abend.
Auch Sergej Waßmiller sprach in der Pressekonferenz davon, dass man froh sein kann, einen Punkt
mit nach Hause nehmen zu können. „Ab der 30. Minute hat die Konzentration nachgelassen. Das
kommt nach den vielen Spielen davon, wenn man müde ist.“ Über die vergebenen Chancen beim
Penalty-Schießen muss man sich nach Ansicht des Trainers vielleicht Gedanken machen und dies
noch mal üben. „Das war einfach zu wenig“, so Waßmiller.
Sebastian Mayer konnte die Reise nach Bayreuth mit antreten und wird sich nochmal eingehend
untersuchen lassen. Derzeit leidet der langjährige Verteidiger der Tigers an starken Kopfschmerzen.
Gleich am Sonntag (18:30 Uhr) geht’s weiter, wenn die Lausitzer Füchse zu Gast im Tigerkäfig sind.
Tickets für diese Partie finden Sie hier: Online-Tickets

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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