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Tigers setzen ihre Vorbereitung mit Turnier in Crimmitschau fort

Þ24 August 2016, 20:45
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Doch im Lager der Gelb-schwarzen ist man sich bewusst, dass darauf nun aufgebaut und weiter verbessert werden muss.

Nach der dritten intensiven Trainingswoche steht dann das internationale Turnier in Crimmitschau an, wo der Neuzweitligist aus der Wagnerstadt sicher gleich am Freitag um 20 Uhr vom dänischen Erstligisten Odense Bulldogs voll gefordert wird.

Geführt vom kanadischen Kapitän und Topscorer Dale Mitchell und gespickt mit einigen dänischen Nationalspielern wie Abwehrchef Simon Gronvaldt, belegte man letzte Saison Platz 5 in der höchsten Liga und schied im Viertelfinale der Play-offs aus. Das Team aus der 175 000 Einwohnerstadt (dritt größte Dänemarks) auf der Insel Fünen, wo angeblich eine Kultstätte des Wikingergottes Odin der Namensgeber war, gehört schon lange zur erweiterten Spitze des Kufensports und dürfte der namhafteste Gegner der Tigers sein.

Kaum leichter wird es dann Samstag wenn es wieder um 20 Uhr gegen den Gastgeber geht. Die Eispiraten belegten in der letzten DEL2 Spielzeit Platz 10 und schieden in den Pre-Play-offs aus, womit das Saisonziel Klassenerhalt aber vorzeitig erreicht wurde. Trainer Chris Lee hat nun einen doch größer umgebauten Kader zur Verfügung, dem manche Experten in der kommenden Saison einiges zutrauen. Kein Wunder bei so namhaften Spielern wie dem slowakischen Stürmer Ivan Ciernik (zuletzt Augsburg) und dem Deutschkanadier Jason Pinizotto (vom Vizemeister Bietigheim) als Neuzugänge oder dem verbliebenen kanadischen Topgoalie Ryan Nie um nur einige zu nennen.
Zum Abschluss geht es dann am Sonntag um 14 Uhr noch gegen den tschechischen Zweitligisten Most, wo der letzte Saison zeitweise beim Oberligisten Weiden aktive Tomas Divisek angeheuert hat. Noch ist der neue Kader beim letztjährigen 13. nicht vollständig offiziell bekannt, doch in der Gerüchteküche werden sogar Namen wie der frühere NHL-Spieler Kamil Piros (auch ehemals bei den Kölner Haien in der DEL unter Vertrag) oder eine weitere Spielzeit vom Ex-Krefelder Routinier Jan Alinc, gehandelt.

Für EHC-Trainer Waßmiller gilt es dabei aber eh mehr seine neu formierte Truppe weiter zu entwickeln, auch wenn die momentanen Umstände ziemlich ungünstig sind. Leider werden ihm dazu nämlich einige wichtige Akteure fehlen, denn bei den wichtigen Offensivkräften Michal Bartosch und Domink Piskor sieht es nicht danach aus, dass sie schon wieder spielfähig wären. Ganz sicher ausfallen wird dazu noch Stürmer Fröhlich nach einer Verletzung im Training. Zumindest Verteidiger Neuzugang Marvin Neher ist wieder ins Training eingestiegen und man rechnet fürs Wochenende mit ihm. Ähnlich sieht es bei Sebastian Busch aus, aber nun ist auch noch Kolupaylo krank, was in der Summe zu gewaltigen Umstellungen in den Formationen führen könnte. Unfreiwillig wird Waßmiller also zu noch mehr Experimenten gezwungen, als er eigentlich vorgesehen hat.

„Im schlimmsten Fall spielen wir nur mit drei Reihen, drei Spiele in drei Tagen gegen solche starken Gegner, das ist natürlich alles andere als optimal“, spricht der Coach die aktuelle Misere deutlich an. „Wir haben zwar schon schwierigere Situationen gemeistert, aber schon das Training muss ich mit so wenigen Leuten extrem umstellen und anpassen“, gibt er weitere Einblicke, um mit einem Anflug von Sarkasmus, „das bin ich aber fast schon gewohnt“ anzufügen. Dadurch dass Kooperationspartner Nürnberg an diesem Wochenende selbst aktiv ist und auch noch deren offizielle Mannschaftsvorstellung ansteht, ist personelle Unterstützung von dort nicht möglich, und man versucht eventuell woanders noch Gastspieler zu finden, nach dem der lettische Verteidiger Freibergs nicht mehr vor Ort ist. Ob das in der Kürze noch gelingt ist aber aktuell völlig offen.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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