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Tigers sichern sich spät einen Punkt bei der Verlängerungsniederlage

Þ26 September 2016, 07:50
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EHC Bayreuth – ESV Kaufbeuren 1:2 n.V. (0-0;0-0;1-1)

1 497 Zuschauer Strafen: BT: 14 Min K: 12 Min Powerplay: BT: 0/5 K: 1/6

Bayreuth: Wiedemann, Vosvrda – Neher (2), Pavlu, Heider, Linden, Potac (2), Mayer – Marsall, Kolupaylo (2), S.Busch, Geigenmüller (2), Kolozvary (2), Bartosch, Wohlberg, Piskor (2), Kuhn (2), V.Busch, Fröhlich, Rypar

Kaufbeuren: Vajs, Henne – Woidtke (2), Osterloh (2), Haase, Bergmann (2), Pozivil, Pfaffengut, Schütz – Wolter, Gutar, Schmidle (4), Fröhlich, Ketterer, Thomas, Schäffler, Olsson, Laaksonen, Gracel, Pertl (2), Karevaara

Tore: 0:1 (50) 5-4 Laaksonen (Pozivil, Karevaara); 1:1 (60) 6-5 Kolupaylo (Kolozvary, Wohlberg); 1:2 (63) Olsson (Schütz, Gracel)

EHC Bayreuth unterliegt nach intensivem Kampfspiel vor 1 497 Zuschauern dem ESV Kaufbeuren 1:2 n.V. (0-0,0-0,1-1) knapp, nachdem den Tigers 56 Sekunden vor Ende durch Kolupaylo der Ausgleich gelungen ist.

Die Hausherren gestalteten den Anfang der Partie gegen den Überraschungsdritten ausgeglichen. Tigercoach Waßmiller hatte den gleichen Kader wie Freitag (ohne Förderlizenzler und die Verletzten Kasten und Stas) zur Verfügung und brachte als einzige Änderungen Wiedemann als Startinggoalie. Nachdem der schon in Crimmitschau eingewechselte Torhüter einige Male eingreifen musste, hatte der EHC seine beste Phase in Minute 8 ausgerechnet in Unterzahl, wo erst Wohlberg mit seinem Break an Vajs im Gehäuse der Allgäuer scheiterte und Sekunden später Bartosch ein feines Zuspiel von Kolozvary nicht veredeln konnte. Auf der Gegenseite kam auch Kaufbeuren zu einigen gefährlichen Szenen, doch Treffer gelangen auch ihnen nicht und so blieb es bis zur ersten Pause beim gerechten 0-0.

Ähnliches Bild auch im zweiten Abschnitt, wo beide Teams sehr damit beschäftigt waren dem Gegner wenig Raum und Möglichkeiten anzubieten und die Defensive zu stärken. Safety first war eindeutig die Maxime. Den Wagnerstädtern fehlte bei ihren Angriffen oft die Präzision bei den Pässen in die Spitze, so dass sie nur zu wenigen klaren Möglichkeiten kamen. Ab etwa Spielmitte bekamen die skandinavisch geprägten Gäste dann etwas mehr Spielanteile. Sie konnten ihre Vorteile aber auch nicht entscheidend nutzen, da sie im Abschluss öfters zu ungenau zielten oder der sichere Wiedemann im EHC-Tor die bessere Antwort hatte. So blieb es auch nach 40 Minuten beim torlosen Zwischenstand.

Für das letzte Drittel war also weiter Spannung angesagt und es knisterte fast hörbar im Tigerkäfig. Beide Teams spielten weiter mit vollem Einsatz und die Zahl der geblockten Schüsse auf beiden Seiten könnten vielleicht sogar Ligahöchstwert erreicht haben. Bis aber der erste Eintrag auf dem Scoreboard kam, dauerte es bis Minute 50 und benötigte auch einen weiteren seltsamen Pfiff des Unparteiischen mit einer Überzahl der Gäste. Der von Laaksonen abgefälschte Fernschuss von Pozivil fand irgendwie einen Weg durch Freund und Feind und schlug vom Innenpfosten ein. Sollte der aufopferungsvolle Kampf der Tigers wieder völlig unbelohnt bleiben ? Der EHC wollte sich nicht geschlagen geben und mobilisierte die letzten Kräfte. Tigerscoach Waßmiller nahm seine Auszeit und etwas später auch den starken Wiedemann für einen sechsten Feldspieler vom Eis und diese „letzte Waffe“ zündete. Nach gewonnenem Bully schoss Kolozvary noch mal mit der Rückhand, Vajs wehrte ab, doch Kolupaylo traf per Nachschuss tatsächlich zum umjubelten Ausgleich.

Die Verlängerung im Modus 3 gegen 3 wurde also nötig um den Zusatzpunkt auszuspielen. Nach zwei ungenutzten Möglichkeiten auf beiden Seiten startete der auffällige Olsson für den ESVK zum Solo aus der Ecke. Weil er mit seiner eleganten Technik von den schwindenden Kräften der Tigerscracks daran nicht richtig gehindert werden konnte, traf er zum 1-2 für die Gäste gegen den bärenstarken Wiedemann, der in dieser Szene chancenlos war. Wieder hatten die Bayreuther eine kampfstarke Vorstellung geboten mit verdientem Applaus der heimischen Zuschauer nach der Schlusssirene. Die Moral der Gelb-schwarzen stimmt und der eine Punkt war der verdiente Lohn des Aufsteigers dafür.

Nächstes Heimspiel im Tigerkäfig folgt am Sonntag 02.10. um 18.30 Uhr gegen Ravensburg.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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