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Tigers: Zweimal gegen Ostoberligist Chemnitz zum Ende der

Þ29 September 2010, 18:48
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Neben dem deutschen Ex-Nationalspieler Manfred „Mannix“ Wolf auf der Trainerbank, tummeln sich noch einige weitere höchste bekannte Eishockeycracks bei den Sachsen. Allen voran der langjährige „Hexer vom Turm“ Roman Kondelik, der bei den Hannover Indians schon Kultstatus hat und viele Jahre als der beste Keeper der Oberliga galt.

Aber auch Abwehrchef Jörg Pohling (B2 für Weißwasser), Stürmer Mike Losch (DEL, Eisbären Berlin) oder der schwedisch-koreanische Allrounder Esbjörn Hofverberg (B2, Crimmitschau) sind mit allen hochklassigen Wassern gewaschen. Die Kontingentstellen besetzen wieder die bewährten Tschechen Ales Dvorak (Kapitän und Offensivverteidiger) sowie Stürmer Michal Vymazal. Den Bayreuther Anhängern ist aus der jüngeren Vergangenheit vielleicht noch Matthias Oertel bekannt, der im Vorjahr ein Kurzgastspiel in der Vorbereitung beim EHC gab. Vorletzte Woche testete der ERV zweimal gegen den Landesligisten Hassfurt. Die beiden 8-5 Erfolge kamen jeweils erst in der Schlussphase zu Stande, als den Unterfranken offensichtlich die Kräfte ausgingen. Chemnitz war dabei zwar noch nicht komplett, trotzdem ist das eher als Erfolg für die zwei Spielklassen niedrigeren Hawks zu werten. Auch gegen Bayernligist Weiden unterlag man deutlich mit 0-7 in der Oberpfalz. Dafür konnte man sich zumindest im Heimspiel mit einem 4-1 Sieg (3 Tore durch Losch) etwas revanchieren, wo man erstmals auch alle Spieler zur Verfügung hatte.

Für die Tigers gilt in diesen letzten Testspielen vor dem Punktspielstart noch einmal an den Feinheiten und Abstimmungen zu arbeiten. Besonders im zuletzt schwächelnden Überzahlspiel gibt es noch Verbesserungspotenzial. Tigerstrainer Tchoudinov hat in den letzten Tagen das vorher sehr intensive Training etwas reduziert um dem Team jetzt die nötige Frische und Spritzigkeit zu geben. Das man nach den letzten Spielen sogar zwei Tage komplett trainingsfrei bekam, zeigt das er mit dem Engagement seiner Jungs beim Training und den Spielen zufrieden war, denn nur dann hatte er ihnen diese „Freizeit“ in Aussicht gestellt. Voraussichtlich bestreitet man die beiden Partien mit dem kompletten Kader und die Torhüter Sievers und Bädermann werden wohl wieder jeder ein Spiel bestreiten. Ob man in irgendeiner speziellen Form auf die drei gesperrten Spieler zum Saisonauftakt gegen Pfronten reagiert, ließ es noch offen. Denkbar wäre z.B. die Formationen gegen Chemnitz zumindest zeitweise so spielen zu lassen, wie sie dann auch im ersten Punktspiel zur Verfügung stehen. Besonderes Augenmerk wird man an diesem Wochenende auch darauf richten, dass nicht weitere Sperren oder Verletzungen dazu kommen, um den grundsätzlich nicht besonders üppigen Kader nicht noch weiter zu dezimieren.

eishockey.net / PM Bayreuth

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