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Die Tilburg Trappers entscheiden das erste Achtelfinalspiel gegen die Löwen mit 4:0 (1:0, 2:0, 1:0). Aggressiver Forecheck und überlegte Entscheidungen der Gastgeber stellten die Löwen vor unlösbare Probleme. Offensiv wurden die Löwen klein gehalten, in der Abwehr stets früh unter Druck gesetzt. Trotzdem ist weiterhin alles möglich in dieser Best of 5-Serie. Am Dienstag ist es dann soweit. Wir wollen mit Euch als siebtem Mann im Rücken das zweite Spiel der Serie am Dienstag für Schwarz und Gelb entscheiden! Die #mission2222 Zuschauer läuft. Anpfiff ist um 19:30 Uhr. Wir sehen uns in der Hacker-Pschorr Arena!
Für die Löwen hatte Yannic Bauer den ersten Torschuss, Cedrick Andree im Tor der Tilburg Trappers ließ die Stockhand schnellen. Nach fünf Minuten mussten die Buam in Unterzahl nach einem Beinstellen ihr Können beweisen. Das Powerplay der Trappers war gut strukturiert, jedoch sehr statisch, was wenige Torchancen zur Folge hatte. Zweimal wurde es trotzdem knapp, Enrico Salvarani und seine Verteidiger machten ihre Arbeit aber sehr überlegt und hielten die Null fest. Im groben Ganzen war das Team von Doug Mason leicht überlegen, die Buam setzten durch starke Einzelaktionen immer wieder kleine Ausrufezeichen. Für den ersten Treffer sorgten dann die Hausherren. Nach einem Puckverlust hinterm eigenen Tor tauchten Branden Gracel und Max Hermens allein vor Salvarani auf und spielten den Tölzer Goalie aus (16.). Mit einem Lattentreffer der Löwen ging es dann in die erste Pause.
Auch im zweiten Abschnitt gerieten die Buam früh in Unterzahl. Allein den fantastischen Saves von Salvarani war es zu verdanken, dass es beim knappen Spielstand blieb. Der niederländische Rekordmeister präsentierte sich durchwegs sehr pass- und scheibensicher. Gegen Halbzeit konnten die Trappers immer mehr Druck aufbauen und erhielten eine weitere Möglichkeit in Überzahl. Hier gelang es dann Giovanni Vogelaar mit einem Sonntagsschuss aus spitzem Winkel den Puck ins Netz zu befördern (31.). Damit lief die erste Reihe des niederländischen Rekordmeisters warm und traf kurze Zeit später erneut. Gracel fand erneut Max Hermens, der im Slot zu viel Platz bekam und sich die Ecke aussuchen konnte (34.). Die Trappers machten es den Löwen im Spielaufbau extrem schwer. Die letzten beiden Minuten des Drittels durften die Löwen dann endlich ihr Powerplay zeigen. Hier erspielten sich die Löwen etwas Entlastung, zu einer gefährlichen Torchance kam es aber nicht.
Den Trappers gelang dann früh im letzten Abschnitt der vierte Treffer. Nach Vorarbeit von Hermens war diesmal Kaid Oliver der Torschütze (42.). Wieder in Überzahl kamen die Löwen dieses Mal besser in Formation, schafften es aber wieder nicht an Andree vorbei. Gegen Drittelende überstanden die Buam noch eine doppelte Unterzahl, und trauten sich offensiv wieder etwas mehr. Das Spiel war mittlerweile härter geworden, was den Tölzer augenscheinlich mehr in die Karten spielte. Am Ende spricht ein Schussverhältnis von 48 zu 19 eine klare Sprache und der erste Sieg geht verdient an die Tilburg Trappers.
