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Die Tilburg Trappers gewannen am Freitagabend gegen die Herforder Ice Dragons. Das Spiel war eine Mischung aus Frustration, Missverständnissen und wichtigen Momenten. Zwei mal mussten die Trappers wegen zu vieler Spieler auf dem Eis in die Kühlbox, so war der Spielverlauf nicht immer einfach. Trotzdem schafften es Hofland und der erfahrene Van Oorschot, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Die Trapper begannen das erste Drittel mit viel Tempo und überzeugten gleich in den ersten Spielminuten. Es dauerte nicht lange, bis Diego Hofland ins Netz traf. Ein Solo von Brett Bulmer endete bei dem hervorragenden Torwart der Gäste, Philip Lehr. Nach einer Strafe für Kilian van Gorp kamen die Gäste gut ins Spiel zurück. Doch die Herforder Angriffe waren zu ungeau. Torwart Ruud Leeuwesteijn parierte alles, was auf sein Tor ging, offenbar mühelos.
Das zweite Drittel begann mit einem strammen Schuss von Danny Stempher, den Torwart Lehr festhielt. Augenblicke später pflückte Giovanni Vogelaar den Puck wunderschön mit der Hand aus der Luft. Die folgende Gelegenheit wurde von Max Hermens nicht genutzt. Nur wenige Augenblicke später schaffte er es dann per Rebound auf die Anzeigetafel und erhöhte auf 2:0. In der Folge konnten die Zuschauer dann ein Fehlpass-Spektakel auf beiden Seiden sehen. Hermens schnappte sich dann Puck und ging allein auf Lehr zu. Bei seinem Sprint wurde er jedoch gehakt, was zu einem Strafschuss führte. Das Eins-gegen-Eins verlor der Niederländer gegen den gut aufgelegten Lehr. Björn Bombis gelang drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels der Anschlußtreffer zum 2:1 und mit diesem Spielstand ging es zum zweiten Mal in die Pause.
In den ersten Minuten des dritten Drittels landeten Trappers in einem doppelten Powerplay. Die Heimmannschaft setzte sich durch Bulmer und Van der Schuit durch, brachte aber keine zusätzlichen Tore auf die Anzeigentafel. Van Oorschot war es dann, der mit einem Fernschuss das 3:1 erzielen konnte. Nach einer von den Gästen gewünschten Auszeit traf Diego Hofland zur endgültigen Entscheidung zum 4:1.
