Parallelen zu diesem Match waren nicht zu übersehen: Wieder waren die Schwarz-Gelben das dominierende Team, wieder feuerten sie ganze Salven auf das Tor des vorzüglichen Wölfe-Schlussmanns Christoph Mathis ab, und wieder standen sie am Ende mit leeren Händen da. Allerdings spielte sich das Playoff-Geschehen auf deutlich höherem Niveau ab, mit der Folge, dass die Breisgauer im Schlussdrittel kaum noch aus der Abwehrzone herauskamen und am Ende stehend K.o. waren. Aber weil's im Eishockey darum geht. mindestens ein Tor mehr als der Gegner zu schießen, durften die Breisgauer nach Treffern von Jonas Falb, Jeffrey Szwez und Juraj Faith nach der Schlusssirene jubelnd die Arme in die Höhe reißen, während die Löwen, für die Thomas Merl zweimal getroffen hatte, mit hängenden Köpfen in die Kabine schlichen, wo erst einmal Grabesstille herrschte.
Löwen-Cheftrainer Florian Funk kommentierte das Geschehen gefasst: "Vom Einsatz her war das sehr gut. Wir haben viele Chancen gekriegt, und die bekommt man nicht, wenn man schlecht spielt. Wir tun uns nur mit dem Toreschießen sehr hart." Wölfe-Trainer Thomas Dolak bekannte ohne Umschweife: "Die Tölzer waren druckvoller und haben uns im eigenen Drittel eingeschnürt. Wir haben eine Portion Glück gehabt, und unser Torwart hat eine seiner besten Saisonleistungen geboten."
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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