Einigkeit herrschte bei beiden Trainern, dass Tölz das umkämpfte, sehr körperbetonte und keineswegs unfaire Spiel verdient gewonnen hatte. Sulak war mit der guten Leistung seines Teams dennoch sehr zufrieden: „Wir haben unsere Haut sehr teuer verkauft.“ Löwen-Coach Florian Funk empfand Sternkopfs späten Treffer als spielentscheidend: „Das 1:1 hat uns einen regelrechten Schub gegeben. Und das 2:1 war die Folge daraus.“ Dass der Erfolg auf Messers Schneide gestanden hatte, räumte Funk bereitwillig ein: „Wenn den Peitingern das 2:0 gelungen wäre, hätten wir wohl verloren.“ Für Freunde der Statistik: Nach 20 Heimspielen ist die Zuschauerzahl in der Hacker Pschorr-Arena auf mehr als 30.000 geklettert. Mit einem Besucherschnitt von 1530 rangieren die Löwen in der Oberliga Süd auf Rang zwei hinter Regensburg (1979) und vor dem SC Riessersee (1513). Aus den ausstehenden vier Spielen der Qualifikationsrunde reicht dem Team von Florian Funk ein Sieg, um mindes- tens Platz zwei sicher zu haben.
eishockey.net / PM Tölzer Löwen