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Comeback-Sieg reloaded

Þ13 Januar 2018, 09:00
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die Tölzer Löwen mögen es zurzeit, sich selbst große Hürden zu stellen. Schon vor dem Spiel war klar: Es würde nicht einfach werden gegen die formstarken Falken, die zuletzt einige Topteams der Liga schlugen. Die Löwen setzten noch einen drauf und gerieten in einen 0:3-Rückstand. Dass am Ende trotzdem drei Punkte zu verbuchen sind, zeigt die Willensstärke des Aufsteigers - erneut.

33:18 zeigte das Torschussverhältnis zugunsten der Löwen am Ende des Spiels an. So eindeutig war die Überlegenheit der Isarwinkler sicher nicht, doch es zeigt, wie wenig sie defensiv zugelassen haben. Allein Leon Hüttl blockte im ersten Drittel drei Schüsse. Nur vier Pucks kamen auf das Tor von Neu-Goalie Mikko Rämö - einer davon ging am Finnen vorbei. In Überzahl traf Brandon Alderson per Direktschuss. Die Löwen zeigten zwar über weite Strecken defensive Kompaktheit, doch nach vorne war erstmal Flaute angesagt.

So nutzten die Falken die Tölzer Harmlosigkeit und schossen sich einen beruhigenden Vorsprung heraus - vielleicht etwas zu beruhigend. "Wir haben gedacht es geht einfach, aber das ist nicht Eishockey. Im Eishockey ist nichts einfach“, monierte der sichtlich angesäuerte HEC-Coach Gerhard Unterluggauer. Kyle Helms und Richard Gelke hatten sein Team mit 3:0 in Führung geschossen, danach begann die Zeit der Löwen. "Wir waren im ersten Drittel nicht so konsequent, wie wir eigentlich sein sollten. Ich denke die Wende kam dann mit dem 3:1. Das war eine fünf-gegen-fünf-Situation, die uns gezeigt hat, dass wir auch erfolgreich gegen Heilbronn spielen können“, so Rick Boehm. Manuel Edfelder traf nach Drehpass von Philipp Schlager und kurz vor Drittelende stellte Chris St. Jacques in Überzahl die Hoffnung der mitgereisten Löwenfans wieder her.

Als Klaus Kathan direkt zu Beginn des letzten Abschnitts den Ausgleich erzielte, schienen die Falken nahezu geschockt. „Wir waren in diesen zwanzig Minuten die bessere Mannschaft“, zeigte sich Boehm zufrieden mit den Comeback-Qualitäten seines Teams. "Aber das ganze Spiel war eng und eher ausgeglichen, aber heute hatten wir das nötige Glück und auch ein für uns ungewöhnlich erfolgreiches Überzahlspiel.“ Der dritte Überzahltreffer der Löwen sollte auch direkt der zum Matchgewinn sein. Erneut traf Chris St. Jacques auf Zuspiel von Klaus Kathan zum 4:3 aus Löwensicht - Spiel gedreht, Punkte eingesackt.

Auch mit der Leistung von Goalie Mikko Rämö zeigte sich der Löwencoach „sehr zufrieden“. „Sein erstes Spiel in Tölz, der erste Sieg. Er hat einen sehr guten, einen sehr ruhigen Eindruck hinterlassen. Das tut der Mannschaft sicherlich gut.“ Trotzdem ging der Blick gleich nach vorne: "Das Wichtigste war der Sieg heute und jetzt das ganz klare Ziel für Sonntag: Gut zu starten und das Spiel für uns zu entscheiden.“ Dann starten die Löwen wieder mit einem 0:0 und keinem Dreitore-Rückstand ins Spiel. Eröffnungsbully ist um 18 Uhr in der weeArena, Zu Gast sind die Lausitzer Füchse, also das Team, das aktuell mit vier Punkten und einem Platz vor den Löwen liegt.

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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