Dass ein schweres Spiel auf sie zukommen würde, war den „Buam“ bewusst.
Selb stellt schließlich die stärkste erste Reihe der Oberliga, bestehend aus Kyle Piwowarczyk, Jared Mudryk und Herbert Geisberger. Und die Gastgeber gingen vor 1407 Zuschauern durch Christopher Schadewaldt auch in Führung (8.). Es kam noch schlimmer aus Löwen-Sicht: Michael Galvez legte zu Beginn des Mittelabschnitts das 2:0 für Selb drauf (24.). Die Tölzer gaben sich aber nicht auf.
Christoph Fischhaber besorgte den schnellen Anschlusstreffer (25.), Christoph Kabitzky glich aus (30.). Die abermalige Führung der Wölfe egalisierte erneut Kabitzky noch vor der zweiten Pausensirene (40.). „Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“, sagte Löwen-Trainer Florian Funk.
In einer überaus fairen Partie – es gab insgesamt nur sechs Strafminuten – war ausgerechnet ein Powerplay entscheidend: Als die Löwen mit einem Mann mehr auf dem Eis standen, gelang Christoph Fischhaber sein zweiter Treffer des Abends und das Siegtor. Danach ließen die Gäste keinen Gegentreffer mehr zu. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft“, war Funk zufrieden.
Schon am Sonntag steht die nächste große Herausforderung an. Da gastiert um 19 Uhr der EV Regensburg in der Hacker-Pschorr Arena.
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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