Der BWL-Student steht in der Gunst der Übungsleiter ganz weit oben. "Für mich als Verteidiger-Trainer ist er die helle Freude", sagt Randy Neal. Florian Kolacny sei "ein wertvoller Teil der Mannschaft und eine Art verlängerter Arm der Trainer. Er hat Elan und Ehrgeiz, gibt immer alles und kann das Spiel lesen, wie kaum ein anderer."
Das Urteil von Lorenz Funk über den Abwehrspieler, der dann und wann auch im Sturm aushilft, ist nicht weniger eindeutig: "Florian Kolacny ist der Positivste in der ganzen Mannschaft. Er ist eine eine der Leitfiguren. Mehr noch: Er ist der heimliche Boss." Bei den Löwen herrscht derweil die Ruhe vor dem Sturm. Beim Training am Donnerstag fehlten vier Verteidiger: wegen Erkrankung Kapitän Christian Urban und Pascal Sternkopf, wegen Verletzung Andreas Pfaff, aus beruflichen Gründen Toni Prommersberger. Stürmer Thomas Merl laboriert noch an den Folgen eines Stockfouls, mit dem er am Dienstag gegen Passau niedergestreckt worden war. Seine Mannschaftskameraden müssen am Samstag noch einmal zum Training antreten, haben dann aber bis Dienstag frei. Dann läuft der Countdown für die Aufstiegs-Playoffs zur 2. Bundesliga. Wer der Gegner sein wird? "Dortmund, Kassel oder Halle", sagt Lorenz Funk und wirkt dabei völlig entspannt. Man werde selbstverständlich Erkundigungen einziehen, sagt der Ex-Nationalspieler.
Dabei geht es jedoch allenfalls um die Feinabstimmung. "Wir sind so selbstbewusst zu sagen, dass sich der Gegner an uns orientieren muss." Während sich die Löwen-Fans bis zum nächsten Heimspiel am kommenden Freitag (19.30 Uhr, Hacker Pschorr-Arena) noch etwas gedulden müssen, ist Randy Neal bereits an diesem Wochenende im Playoff-Einsatz: Der Co-Trainer begleitet die DNL-Mannschaft des EC Bad Tölz zu den Viertelfinalspielen nach Düsseldorf.
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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