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25.11.2022, 19:30 Uhr

Tolle Kulisse beim Family Day erwartet

Freitag Höchstadt - Sonntag gastieren die Blue Devils in Peiting

Þ25 November 2022, 13:13
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Blue Devils Weiden

Nach der ersten Saisonniederlage gegen Deggendorf am vergangenen Sonntag wartet an diesem Wochenende ein echtes Highlight auf die Blue Devils Weiden: Der erste Family Day der laufenden Saison steht an und schon jetzt steht fest, dass die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser vor einer tollen Kulisse gegen die Höchstadt Alligators auf das Eis der Hans-Schröpf-Arena gehen wird. Ehe es am Sonntag ab 15 Uhr so weit ist, gastieren die Blue Devils am Freitagabend in Peiting (Bully 19.30 Uhr).

Nach 14 Siegen in Folge ist es passiert: Die Blue Devils Weiden mussten gegen den Deggendorfer SC eine knappe 1:2-Heimniederlage hinnehmen. Nach der Deggendorfer Führung durch Petr Stloukal zu Beginn des zweiten Spielabschnitts konnte Philipp Siller vor 1.540 Zuschauern in Überzahl ausgleichen (39.). Im Schlussabschnitt leisteten sich die Blue Devils zu viele Strafzeiten und die Gäste gingen in doppelter Überzahl durch Stloukal erneut in Front (49.) – nach 60 Minuten auch der Endstand, da die Blue Devils in der Schlussphase auch mit sechs Feldspielern nicht mehr ausgleichen konnten.

In der Trainingswoche hieß es nun für das Trainerteam die erste Saisonniederlage aus den Köpfen der Spieler zu bekommen und den Fokus ganz und gar auf die Partie am Freitagabend in Peiting zu richten. Bully beim Auswärtsspiel ist um 19.30 Uhr. Am Sonntag wartet dann der erste Family Day auf die Blue Devils und der Kartenvorverkauf verspricht eine klasse Kulisse für den Tabellenführer der Oberliga Süd. Für die Partie gegen die Höchstadt Alligators sind sämtliche Sitzplatzkarten im Vorverkauf über die (virtuelle) Ladentheke gewandert. Stehplatzkarten sind weiterhin im Vorverkauf und an der Tageskasse erhältlich.

Bei den Aufgaben gegen Peiting und Höchstadt müssen die Blue Devils auf Nardo Nagtzaam und Martin Heinisch verzichten. Bei den Torhütern setzt Sebastian Buchwieser am Freitag in Peiting auf Marco Wölfl. Beim Family Day gegen Höchstadt bekommt Jaroslav Hübl den Vorzug.

Auf den Family Day und die vielen Fans in der Hans-Schröpf-Arena freut sich auch Blue-Devils-Trainer: „Wir freuen uns auf die Unterstützung von den Rängen und hoffen, dass uns das den entscheidenden Push gegen einen starken Gegner gibt.“

Die Gegner im Fokus – der EC Peiting und die Höchstadt Alligators

Am Freitag treten die Blue Devils in Peiting an. Beim Tabellensiebten erwartet die Blue Devils, wie in Peiting üblich, eine intensive Partie. Trainer Sebastian Buchwieser und der noch immer verletzungsbedingt fehlende Nardo Nagtzaam kehren an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Die erste Partie in der laufenden Saison gegen ECP konnten die Devils am 16. Oktober mit 6:3 für sich entscheiden.

Für die Peitinger verläuft die Saison bislang wechselhaft. Siege und Niederlagen wechseln sich durchgehend ab. Mehr als zwei Spiele in Serien mit demselben Ausgang finden sich in der Ergebnisliste der Peitinger nicht. Acht Siegen stehen acht Niederlagen gegenüber. Auch der Vergleich der erzielten Toren (58) zu den erhaltenen Toren (53) ist es aus Peitinger Sicht ausgeglichen. Am vergangenen Wochenende verlor der ECP am Freitag mit 1:4 gegen Riessersee. Am Sonntag schlugen die Peitinger die Memmingen Indians mit 6:4.

In den persönlichen Statistiken liegt der Kanadier Felix Beauchemin-Brassard 24 Scorerpunkten (15 Tore, neun Vorlagen) vorne. Seine 15 Tore sind zusammen mit Jakub Cizek Ligaspitze. Punktbester Verteidiger ist Andreas Feuerecker, der auf 15 Scorerpunkte kommt (2/13).

Bei den Torhütern hat Florian Hechenrieder bislang zehn Saisoneinsätze zu verzeichnen. Sein Gegentore-Schnitt auf 60 Minuten liegt bei 2,75. Konrad Fiedler hat sieben Saisoneinsätze zu Buche stehen. Sein Gegentore-Schnitt liegt bei 3,91.

In den Team-Statistiken liegen die Peitinger mit 13 Powerplay-Toren in 64 Situationen (Quote 20,3 Prozent) ligaweit auf dem achten Platz. Einen Gegentreffer in eigener Überzahl mussten die Peitinger bislang hinnehmen. In Unterzahl klären die Oberbayern 80,3 Prozent dieser Situationen erfolgreich – 12 Gegentreffer in 61 Unterzahlsituationen stehen zu Buche. Das ist ligaweit Platz fünf.

Am Sonntag haben die Blue Devils dann zum Family Day ab 15 Uhr die Höchstadt Alligators zu Gast. Vor einer tollen Kulisse werden die Blue Devils gegen die Mittelfranken erneut vor eine knifflige Aufgabe gestellt. Die Alligators sind die Überraschungsmannschaft der Saison 2022/23. Vor dem kommenden Wochenende stehen sie in der Tabelle auf Rang drei.

Am 14. Oktober hatten die Blue Devils den Alligators nach deren vier Siegen zum Auftakt die erste Saisonniederlage beigebracht. Die Partie stand aufgrund von Nebel kurz vor dem Abbruch. In den folgenden Spielen musste sich Höchstadt nur Rosenheim und Deggendorf nach regulärer Spielzeit geschlagen geben. Gegen Passau gab eine Niederlage nach Verlängerung. Die restlichen Partien gestaltete die Mannschaft von Trainer Mikhael Nemirovsky erfolgreich.

Der Höchstadter Trainer steht nach einer tätlichen Auseinandersetzung mit Mitgliedern der Klosterseer Bank nach einer Sperre durch den DEB bis 31. Dezember nicht als Trainer an der Bande.

In den persönlichen Statistiken liegen bei den Alligators mit Jari Neugebauer (8/12), Eetu-Ville Arkiomaa (7/13) und Jake Fardoe (4/16) drei Spieler mit 20 Scorerpunkten gleichauf. Jake Fardoe ist punktbester Verteidiger.

Die Alligators haben mit Benjamin Dirksen, Philipp Schnierstein und Justin Spiewok (Förderlizenz von den Selber Wölfen) bislang drei Torhütern eingesetzt. Benjamin Dirksen hat dabei den besten Gegentore-Schnitt auf 60 Minuten mit 2,76.

In den Team-Statistiken liegen die Alligators mit acht Powerplay-Toren in 50 Situationen (Quote 16 Prozent) ligaweit auf dem vorletzten Platz. Einen Gegentreffer in eigener Überzahl mussten die Peitinger bislang hinnehmen. In Unterzahl klären die Mittelfranken 81,6 Prozent dieser Situationen erfolgreich – neun Gegentreffer in 49 Unterzahlsituationen stehen zu Buche. Das ist ligaweit Platz vier.

Ein Blick in die Liga

In der Oberliga Süd stehen die Blue Devils Weiden mit 42 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger Rosenheim beträgt fünf Punkte. Auf Platz drei folgen die Höchstadt Alligators.

In der Scoring-Wertung der Oberliga Süd steht Lubor Dibelka vom SC Riessersee mit acht Tore und 22 Vorlagen (30 Punkte) an der Spitze. Es folgen sein Teamkollege Robin Soudek (14/13) und der Passauer Jakub Cizek (15/12) mit 27 Scorerpunkten. Edgars Homjakovs ist auf Rang sechs bestplatzierter Devils-Spieler: Er kommt auf sieben Tore und 18 Vorlagen. Bester Torschütze sind der Peitinger Felix Brassard und der Passauer Jakub Cizek mit 15 erzielten Toren. Die meisten Vorlagen (22) gehen auf das Konto von Lubor Dibelka.

Bei den Torhütern hat Jaroslav Hübl die bislang niedrigste Gegentor-Rate der Oberliga Süd: lediglich 1,31 Gegentor muss Weidens Schlussmann im Schnitt je 60 Minuten hinnehmen. Es folgen der Rosenheimer Christopher Kolarz (1,50) und der Garmischer Daniel Allavena (1,83). Weidens zweiter Torhüter Marco Wölfl liegt mit 2,00 Gegentor auf Rang vier.

Die meiste Zeit auf den Strafbänken der Oberliga Süd hat bislang Landsbergs Jason Lavallee verbracht – 54 Strafminuten stehen für den Riverking zu Buche. Es folgt der Höchstadter Anton Seewald mit 51 Minuten vor Nick Huard von den Tölzer Löwen mit 41 Strafminuten.

In den Teamstatistiken führen die Blue Devils die Powerplay-Statistik mit 35,4 Prozent Erfolgsquote an. In 48 Überzahlsituationen erzielten die Blue Devils 17 Tore. Diese 17 Überzahltore sind zusammen mit den Landsberg Riverkings ebenfalls Ligabestwert. In eigener Überzahl mussten Landsberg, Lindau und Klostersee bereits drei Gegentore hinnehmen.

In Unterzahl liegt der Deggendorfer SC auf Rang eins – 86,4 Prozent der Unterzahlsituationen überstehen die Deggendorfer ohne Gegentor. Es folgen die Blue Devils mit 84,8 Prozent Erfolgsquote.

Die Tölzer Löwen haben sich die Dienste von Verteidiger Sören Sturm gesichert. Sturm war in der vergangenen Saison von Kaufbeuren nach Halle gewechselt und hatte dort einen mehrjährigen Kontrakt unterschrieben. Diesen hat er nun aufgelöst und wechselt zurück in den Süden. Für Halle verbuchte Sören Sturm in acht Spielen drei Vorlagen.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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