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Tom Fiedler erhält Monatsvertrag

Þ22 September 2011, 07:51
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„Sein Ziel war es in der 2. Bundesliga zu spielen und wir wollen ihm die Möglichkeit bieten. Er ist ein sehr guter Spieler, hat das Potential dazu und nun müssen wir sehen, was er daraus macht“, sagt Trainer Thomas Popiesch über den Neuzugang vom Oberligisten Duisburg.

„In der zweiten Liga bleibt weniger Zeit, es sind schnelle Entscheidungen gefragt. Wenn ich an diesen Kleinigkeiten arbeite, werde ich den Sprung schaffen“, gibt sich der Stürmer selbstbewusst. Die persönliche Statistik spielt für ihn aber nicht die tragende Rolle: „Ich möchte mich in den Dienst der Mannschaft stellen, wenn ich dann noch scoren kann, freut mich das umso mehr“. Fiedler erhält zunächst einen Monatsvertrag bei den Eislöwen. „Im Moment verfügen wir aktuell nicht die finanziellen Mittel, ihn langfristig zu binden. Daran werden wir arbeiten, wir brauchen mehr Quantität im Kader“, sagt Geschäftsführer Matthias Broda.

Fiedler stammt aus dem Nachwuchs der Eisbären Berlin und konnte bereits für sein Heimteam, als auch bei den Kölner Haien in insgesamt 26 Partien DEL-Luft schnuppern. In der Saison 2006/07 stand er bei den Eispiraten Crimmitschau unter Vertrag und absolvierte 58 Spiele für die Westsachsen im Unterhaus, in denen er sieben Punkte verzeichnen konnte. Den Großteil seiner Karriere stand er allerdings in der Oberliga auf dem Eis, wo er sich einen Namen als Scorer machen konnte. In 258 Spielen traf er 119 Mal, gab 169 Vorlagen und kam in der Summe auf 288 Scorerpunkte. Zuletzt war der gebürtige Hauptstädter für den EV Duisburg aktiv. Mit insgesamt 82 Scorerpunkten (38 Tore, 44 Assists) gelang ihn dort eine persönliche Saisonbestleistung.

Keine Sperre für St. Jean

Entgegen anders lautender Medienberichte wird Verteidiger Marc St. Jean am Freitag zum Ligenauftakt gegen die Schwenninger Wild Wings doch für die Dresdner Eislöwen spielberechtigt sein. Der Spieler hatte am 18.09.2011 im Pokalspiel bei den Eispiraten Crimmitschau eine Matchstrafe erhalten, die laut den Statuten des DEB-Pokals nur in besonders schweren Fällen eine Sperre auch für den Ligenspielbetrieb nach sich zieht. Das DEB-Spielgericht entschied im Falle von St. Jean, es bei einer Geldstrafe für den Spieler zu belassen und keine Sperre für die Hauptrunde zu verhängen. Intern werden die Dresdner Eislöwen allerdings eine Strafe gegen den Deutsch-Kanadier aussprechen.

eishockey.net / PM Dresden

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